24-Stunden-Rennen von Le Mans 1955
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![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8a/Le_Mans_Unfall.svg/290px-Le_Mans_Unfall.svg.png)
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Das 23. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 23e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 11. bis 12. Juni 1955 auf dem Circuit des 24 Heures statt.
Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1955 ist heute weit über die Grenzen des Motorsports als die größte Katastrophe in der Geschichte des internationalen Motorsports bekannt. In der Folge einer Kollision zweier Fahrzeuge vor den Boxenanlagen starben der französische Rennfahrer Pierre Levegh und 83 Zuschauer.
Vor dem Rennen
Die Werksmannschaft von Mercedes-Benz hatte 1952 das 24-Stunden-Rennen gewonnen, war der Veranstaltung dann aber drei Jahre ferngeblieben. Der Gesamtsieg, den drei Jahre davor Hermann Lang und Fritz Riess herausgefahren hatten, war in Frankreich extrem unpopulär gewesen. Nur sieben Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs herrschte bei der Siegerehrung der beiden deutschen Teams ungewöhnliche Stille unter den vielen Zuschauern. 1952 waren nur deutsche Piloten für Mercedes aktiv, ein Umstand, der in der Chefetage von Daimler-Benz nach dem Rennen auf einige Kritik stieß. 1955 wollte Mercedes-Rennleiter Alfred Neubauer dem entgegenwirken und dafür französische Fahrer engagieren.
Die Wahl von Alfred Neubauer fiel auf Pierre Levegh. Levegh, 1955 bereits 50 Jahre alt, war der Protagonist des 1952er-Rennens gewesen. Fast 23 Stunden alleine fahrend, hatte der Franzose bereits 7 Runden Vorsprung auf die beiden Mercedes, als er mit einem Motorschaden vor der Mulsanne ausrollte. Erst dieser Ausfall hatte den Sieg des deutschen Teams möglich gemacht. Als Partner von Levegh verpflichtete Neubauer den US-Amerikaner John Fitch, der 1951 als Werksfahrer von Briggs Cunningham erstmals nach Le Mans kam und 1953 mit Partner Phil Walters Dritter in der Gesamtwertung wurde. Den zweiten Mercedes-Benz 300 SLR teilten sich die beiden Formel-1-Piloten Juan Manuel Fangio und Stirling Moss. Im dritten Wagen saß ein weiterer Franzose. André Simon teilte sich diesen Wagen mit Karl Kling. Mercedes hatte schon 1952 mit einer Luftbremse experimentiert. Eine Klappe, die vom Piloten bedient werden konnte, um den Bremsvorgang zu verbessern. 1952 wurde dieses Konzept auf den Coupés montiert, aber im Rennen wieder verworfen. 1955 kamen diese Klappen bei den offenen Sportwagen zum Einsatz.
Der größte Konkurrent, Jaguar, vertraute bei den D-Types auf ein anderes Konzept. Bei allen drei Werkswagen, die von Mike Hawthorn, Ivor Bueb, Tony Rolt, Duncan Hamilton, Don Beauman und Norman Dewis gefahren wurden, waren Scheibenbremsen montiert.
Ferrari brachte drei Sechszylinder-121LM an die Sarthe. Die 330 PS starken, sehr schnellen, aber wenig zuverlässigen Fahrzeuge wurden von Maurice Trintignant, Harry Schell, Phil Hill, Umberto Maglioli, Eugenio Castellotti und Paolo Marzotto pilotiert. Bei Aston Martin vertraute man auf die DB3S und bei Porsche auf die Porsche 550.
Da der Automobile Club de l’Ouest 60 Fahrzeuge für das Rennen zuließ, gab es bei den Spitzenteams Befürchtungen, dass es durch die Geschwindigkeitsunterschiede der unterschiedlichen Fahrzeuge zu Problemen auf der Strecke kommen könnte.
Unfälle im Training
Schon im Training am Mittwoch vor dem Rennen kam es zu einem schweren Unfall. Stirling Moss kollidierte bei der Wegfahrt aus den Boxen mit einem kleinen DB HBR und schob diesen in die Maserati-Box. Dabei wurde der französische Maserati-Pilot Jean Behra an den Beinen verletzt und konnte nicht am Rennen teilnehmen. Auch zwei Journalisten wurden umgestoßen und leicht verletzt. Am Freitag hatte dann Élie Bayol einen schweren Unfall, wobei er sich schwere Kopfverletzungen zuzog, von denen er zwar wieder genesen konnte, die aber letztlich mit ein Auslöser für seinen Rücktritt ein Jahr später waren.
Das Rennen
Von Beginn an wurde das Rennen von den Spitzenwagen in hohem Tempo bestritten. Eugenio Castellotti übernahm die Führung. Hinter dem Italiener lieferten sich die Mercedes- und Jaguar-Piloten einen harten Kampf um die Plätze. Nach dem Ausfall des Ferrari rangelten die beiden Mercedes-Fahrer Fangio und Levegh mit dem Jaguar von Mike Hawthorn um die Führung, als es um 18 Uhr 30 zur Katastrophe kam.
Der Le-Mans-Unfall
Vor Hawthorn fuhr der Brite Lance Macklin in einem Austin-Healey 100. Aus nie ganz geklärtem Grund bog Hawthorn, knapp nachdem er Macklin überholte hatte, in die Box ab. Damals waren die Boxen nur durch einen weißen Strich auf der Straße vom Rest der Strecke getrennt, und immer wieder kam es vor, dass Piloten extrem spät zu ihren Boxen abbogen. Als Hawthorn hart abbremste, musste Macklin ausweichen, um nicht aufzufahren, und zog seinen Wagen nach links. Dabei übersah er den hinter Hawthorn fahrenden Levegh, und die Katastrophe nahm ihren Lauf: Der Mercedes fuhr mit enormem Geschwindigkeitsüberschuss auf den Austin auf und stieg auf dessen flachem Heckteil wie auf einer Rampe auf. Nur ein Erdwall mit einer Hecke trennte damals die Haupttribünen von der Strecke. Der Mercedes schlug hart auf dem Wall auf und brach auseinander. Motorhaube und Frontachse brachen sofort weg und flogen in die Zuschauer. Als der Wagen auf dem Wall weiter rutschte, riss der Benzintank auf, und der Motorblock löste sich vom Chassis. Der Wagenrest ging in Flammen auf. Brennende Teile fielen in die Zuschauer. Viele von ihnen wurden durch den Motorblock und die ebenso weggebrochene Luftbremse auf der Stelle getötet. Von den 81 Toten starben aber auch viele an furchtbaren Brandverletzungen. Levegh wurde aus dem Auto auf die Straße katapultiert und war bereits tot, als die ersten Rettungskräfte eintrafen.
Die Löschversuche der Streckenposten waren mangelhaft. Durch Wasser wurde der Brand der Speziallegierung erst recht angefacht. Allerdings hatten die Rettungskräfte keine Informationen über die speziellen Legierungen der Fahrzeuge.
Bis an sein Lebensende erzählte der fünffache Formel-1-Weltmeister Fangio, dass Levegh ihm durch ein Handzeichen das Leben rettete. Der Franzose hatte im Angesicht der drohenden Gefahr die Hand in die Höhe gerissen und Fangio konnte zwischen dem aufsteigenden Levegh und Macklin durchfahren, indem der den Wagen nach rechts lenkte und vor der Mercedes-Box anhielt. Der kreiselnde Austin schlug ebenfalls in die linke Begrenzung, fing jedoch kein Feuer. Macklin überlebte den Unfall fast unverletzt, sein Wrack tötete jedoch einen weiteren Zuschauer, der sehr nah an der Strecke stand.
Trotz der Katastrophe ging das Rennen in vollem Tempo weiter. Nur bei den Wracks gingen die Piloten vom Gas. Als immer mehr vom Unfall bekannt wurde, stand Charles Faroux, einer der Gründer des Rennens und Rennleiter, vor den Trümmern seines Lebenswerks. Schlussendlich traf er wahrscheinlich die richtige Entscheidung, als er beschloss, das Rennen weiter laufen zu lassen, um den Rettungskräften die ungehinderte Zu- und Abfahrt zu und von der Unfallstelle zu ermöglichen.
Knapp nach Mitternacht zog Mercedes-Rennleiter Neubauer, nach Rücksprache mit der Firmenleitung in Stuttgart, seine beiden verbleibenden Wagen vom Rennen zurück. Das Rennen gewann der in den Unfall verwickelte Mike Hawthorn mit Partner Ivor Bueb vor dem Aston-Martin-Duo Peter Collins und Paul Frère.
Ergebnisse
Piloten nach Nationen
Vereinigtes Konigreich![]() | Frankreich 1946![]() | Italien![]() | Vereinigte Staaten 48![]() | Deutschland Bundesrepublik![]() |
Belgien![]() | Schweiz![]() | Argentinien![]() | Irland![]() | Brasilien 1889![]() |
Guatemala![]() |
Schlussklassement
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis | Motor | Reifen | Runden |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | S 5.0 | 6 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Jaguar D-Type | Jaguar 3.4L I6 | D | 307 |
2 | S 3.0 | 23 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Belgien ![]() | Aston Martin DB3S | Aston Martin 2.9L I6 | A | 302 |
3 | S 5.0 | 10 | Belgien![]() | Belgien![]() Belgien ![]() | Jaguar D-Type | Jaguar 3.4L I6 | D | 296 |
4 | S 1.5 | 37 | Deutschland Bundesrepublik![]() | Deutschland Bundesrepublik![]() Deutschland Bundesrepublik ![]() | Porsche 550/4 RS 1500 Spyder | Porsche 1.5L Flat-4 | D | 284 |
5 | S 1.5 | 66 | Belgien![]() | Deutschland Bundesrepublik![]() Belgien ![]() | Porsche 550/4 RS 1500 Spyder | Porsche 1.5L Flat-4 | D | 276 |
6 | S 1.5 | 62 | Deutschland Bundesrepublik![]() | Deutschland Bundesrepublik![]() Guatemala ![]() | Porsche 550/4 RS 1500 Spyder | Porsche 1.5L Flat-4 | D | 273 |
7 | S 2.0 | 34 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Bristol 450C Open | Bristol 2.0L I6 | D | 271 |
8 | S 2.0 | 33 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Bristol 450C Open | Bristol 2.0L I6 | D | 270 |
9 | S 2.0 | 32 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Bristol 450C Open | Bristol 2.0L I6 | D | 268 |
10 | S 2.0 | 35 | Vereinigtes Konigreich![]() | Frankreich 1946![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Frazer Nash Sebring | Bristol 2.0L I6 | D | 260 |
11 | S 1.5 | 40 | Spanien 1945![]() | Italien![]() Italien ![]() | OSCA MT-4 1500 | OSCA 1.5L I4 | P | 256 |
12 | S 1.5 | 41 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | MG EX182 | MG 1.5L I4 | D | 249 |
13 | S 1.1 | 49 | Deutschland Bundesrepublik![]() | Frankreich 1946![]() Vereinigte Staaten 48 ![]() | Porsche 550/4 Spyder | Porsche 1.1L I4 | D | 245 |
14 | S 2.0 | 28 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Triumph TR2 | Triumph 2.0L I4 | 242 | |
15 | S 2.0 | 29 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Triumph TR2 | Triumph 2.0L I4 | D | 242 |
16 | S 750 | 63 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Frankreich 1946 ![]() | DB HBR | Panhard 0.7L Flat-2 | D | 236 |
17 | S 1.5 | 64 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Schweiz ![]() | MG EX182 | MG 1.5L I4 | D | 234 |
18 | S 1.1 | 65 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Deutschland Bundesrepublik ![]() | Porsche 550/4 Spyder | Porsche 1.1L Flat-4 | D | 234 |
19 | S 2.0 | 68 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Triumph TR2 | Triumph 2.0L I4 | D | 214 |
20 | S 750 | 59 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Frankreich 1946 ![]() | DB HBR | Panhard 0.7L Flat-2 | D | 209 |
21 | S 1.1 | 47 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Cooper T39 | Coventry Climax 1.1L I4 | D | 207 |
Disqualifiziert | ||||||||
22 | S 1.1 | 48 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Lotus Mk9 | Coventry Climax 1.1L I4 | D | 99 |
Ausgefallen | ||||||||
23 | S 3.0 | 16 | Italien![]() | Italien![]() Italien ![]() | Maserati 300S | Maserati 3.0L I6 | P | 239 |
24 | S 3.0 | 22 | Vereinigte Staaten 48![]() | Vereinigte Staaten 48![]() Vereinigte Staaten 48 ![]() | Cunningham C6-R | Offenhauser 2.9L I4 | F | 196 |
25 | S 5.0 | 7 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Jaguar D-Type | Jaguar 3.4L I6 | D | 186 |
26 | S 750 | 52 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Frankreich 1946 ![]() | Monopole X88 | Panhard 0.7L Flat-2 | D | 145 |
27 | S 2.0 | 30 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Brasilien 1889 ![]() | Gordini T15S | Gordini 2.0L I8 | E | 145 |
28 | S 750 | 60 | Italien![]() | Frankreich 1946![]() Frankreich 1946 ![]() | Stanguellini 750 Bialbero | Fiat 0.7L I4 | D | 136 |
29 | S 3.0 | 19 | Deutschland Bundesrepublik![]() | Argentinien![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Mercedes-Benz 300 SLR | Mercedes-Benz 3.0L I8 | C | 134 |
30 | S 3.0 | 21 | Deutschland Bundesrepublik![]() | Deutschland Bundesrepublik![]() Frankreich 1946 ![]() | Mercedes-Benz 300 SLR | Mercedes-Benz 3.0L I8 | C | 130 |
31 | S1.1 | 51 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Frankreich 1946 ![]() | Panhard VM5 | Panhard 0.9L Flat-2 | D | 108 |
32 | S 5.0 | 5 | Italien![]() | Frankreich 1946![]() Vereinigte Staaten 48 ![]() | Ferrari 121LM | Ferrari 4.4L I6 | E | 107 |
33 | S 5.0 | 8 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Jaguar D-Type | Jaguar 3.4L I6 | D | 106 |
34 | S 3.0 | 24 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Aston Martin DB3S | Aston Martin 2.9L I6 | A | 105 |
35 | S 3.0 | 12 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Frankreich 1946 ![]() | Ferrari 750 Monza | Ferrari 3.0L I4 | D | 104 |
36 | S 750 | 58 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Frankreich 1946 ![]() | DB HBR | Panhard 0.7L Flat-2 | D | 101 |
37 | S 1.1 | 50 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Frankreich 1946 ![]() | Panhard VM5 | Panhard 0.9L Flat-2 | D | 94 |
38 | S 2.0 | 31 | Italien![]() | Italien![]() Italien ![]() | Maserati 200S | Maserati 2.0L I4 | P | 96 |
39 | S 5.0 | 1 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Lagonda DP166 | Lagonda 4.5L V12 | A | 93 |
40 | S 3.0 | 25 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Aston Martin DB3S | Aston Martin 2.9L I6 | A | 83 |
41 | S 3.0 | 27 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Frankreich 1946 ![]() | Salmson 2300S Spyder | Salmson 2.3L I4 | D | 82 |
42 | S 5.0 | 3 | Italien![]() | Italien![]() Vereinigte Staaten 48 ![]() | Ferrari 121LM | Ferrari 4.4L I6 | E | 76 |
43 | S 1.5 | 38 | Schweiz![]() | Schweiz![]() Schweiz ![]() | Porsche 550/4 Spyder | Porsche 1.5L Flat-4 | D | 65 |
44 | S 1.5 | 43 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Connaught AL/SR | Lea-Francis 1.5L I4 | D | 60 |
45 | S 2.0 | 69 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Frankreich 1946 ![]() | Constantin C Barquette | Peugeot 2.0L I4 | D | 52 |
46 | S 5.0 | 4 | Italien![]() | Italien![]() Italien ![]() | Ferrari 121LM | Ferrari 4.4L I6 | E | 52 |
47 | S 1.1 | 46 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Kieft 1100 | Coventry Climax 1.1L I4 | D | 47 |
48 | S 750 | 57 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Frankreich 1946 ![]() | DB HBR | Panhard 0.7L Flat-2 | D | 44 |
49 | S 5.0 | 9 | Vereinigte Staaten 48![]() | Vereinigte Staaten 48![]() Vereinigte Staaten 48 ![]() | Jaguar D-Type | Jaguar 3.4L I6 | D | 43 |
50 | S 5.0 | 11 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Cooper T38 | Jaguar 3.4L I6 | D | 38 |
51 | S 3.0 | 20 | Deutschland Bundesrepublik![]() | Frankreich 1946![]() Vereinigte Staaten 48 ![]() | Mercedes-Benz 300 SLR | Mercedes-Benz 3.0L I8 | C | 34 |
52 | S 2.0 | 36 | Vereinigtes Konigreich![]() | Irland![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Frazer Nash Sebring | Bristol 2.0L I6 | D | 33 |
53 | S 750 | 53 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Frankreich 1946 ![]() | Monopole X88 Sport | Panhard 0.7L Flat-2 | D | 30 |
54 | S 3.0 | 26 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Austin-Healey 100S | BMC 2.7L I4 | D | 28 |
55 | S 1.5 | 42 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Irland ![]() | MG EX182 | MG 1.5L I4 | D | 27 |
56 | S 750 | 56 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Frankreich 1946 ![]() | VP 166R | Renault 0.7L I4 | D | 26 |
57 | S 3.0 | 15 | Italien![]() | Argentinien![]() Italien ![]() | Maserati 300S | Maserati 3.0L I6 | P | 24 |
58 | S 3.0 | 14 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Vereinigte Staaten 48 ![]() | Ferrari 750 Monza | Ferrari 3.0L I4 | D | 23 |
59 | S 750 | 61 | Italien![]() | Italien![]() Frankreich 1946 ![]() | Nardi Bisiluro | Giannini 0.7L I4 | D | 5 |
60 | S 1.5 | 39 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Kieft LDA5 | Coventry Climax 1.5L I4 | D | 4 |
Nicht gestartet | ||||||||
61 | S 5.0 | 2 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Frankreich 1946 ![]() | Talbot Lago Sport | 1 | ||
62 | S 3.0 | 17 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Frankreich 1946 ![]() | Gordini T24S | Gordini 2.0L I8 | E | 2 |
63 | S 750 | 54 | Italien![]() | Venezuela 1954![]() Frankreich 1946 ![]() | Moretti 750 Grand Sport | Moretti 0.7L I4 | K | 3 |
64 | S 750 | 55 | Italien![]() | Italien![]() Frankreich 1946 ![]() | Moretti 750 Grand Sport | Moretti 0.7L I4 | K | 4 |
65 | S 1.1 | 45 | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Arnott Sports | Coventry Climax 1.1L I4 | 5 | |
Reserve | ||||||||
66 | S 750 | 70 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Frankreich 1946 ![]() | Ferry F750 | Renault 0.7L I4 | M | 6 |
67 | S 750 | 72 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Frankreich 1946 ![]() Frankreich 1946 ![]() | VP 155R | Renault 0.7L I4 | 7 | |
68 | S 750 | 73 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Frankreich 1946 ![]() Frankreich 1946 ![]() | Renault 4CV 1063 | Renault 0.7L I4 | 8 |
1 Unfall im Training 2 Unfall im Training 3 zu spät am Start erschienen 4 Motorschaden im Training 5 Unfall im Training 6 Reserve 7 Reserve 8 Reserve
Nur in der Meldeliste
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis | Motor | Reifen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
69 | S 5.0 | 2 | Vereinigtes Konigreich![]() | Lagonda DP116 | Lagonda 4.5L V12 | ||
70 | S 3.0 | 18 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Brasilien 1889 ![]() | Gordini T32S | Gordini 3.0L V8 | |
71 | S 1.5 | 44 | Italien![]() | Maserati 150S | Maserati 1.5L I4 | ||
72 | S 1.5 | 71 | Italien![]() | Maserati 150S | Maserati 1.5L I4 | ||
73 | S 1.1 | 47 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() | OSCA MT-4 | OSCA 1.1L I4 | |
74 | S 5.0 | 67 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() Frankreich 1946 ![]() | Jaguar D-Type | Jaguar 3.4L I6 | |
75 | S 3.0 | 68 | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() | Ferrari 750 Monza | Ferrari 3.0L I4 | |
76 | S 1.1 | Italien![]() | OSCA MT-4 | OSCA 1.1L I4 | |||
77 | S 1.1 | Italien![]() | OSCA MT-4 | OSCA 1.1L I4 | |||
78 | S 1.1 | Italien![]() | OSCA MT-4 | OSCA 1.1L I4 | |||
79 | S 750 | Italien![]() | Moretti 750S | Moretti 0.7L I4 | |||
80 | S 750 | Italien![]() | Nardi 750LM | Crosley 0.7L I4 | |||
81 | S 750 | Frankreich 1946![]() | Panhard X88 | Panhard 0.7L Flat-2 | |||
82 | S 750 | Frankreich 1946![]() | Panhard X88 | Panhard 0.7L Flat-2 | |||
83 | S 1.1 | Vereinigtes Konigreich![]() | Lotus Mk9 | Coventry Climax 1.1L I4 | |||
83 | S 2.0 | Frankreich 1946![]() | Gordini T20S | ||||
84 | S 1.5 | Deutschland![]() | Porsche 550 Spyder | Porsche 1.5L Flat-4 |
Biennale-Cup-Rudge-Withworth
Pos. | Nr. | Fahrer | Chassis | Koeffizient | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|---|
1 | 37 | Deutschland![]() Deutschland ![]() | Porsche 550/4 RS 1500 Spyder | 3.829,730 | Rang 4 |
2 | 62 | Deutschland![]() Guatemala ![]() | Porsche 550/4 RS 1500 Spyder | 3.679,670 | Rang 6 |
3 | 33 | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Bristol 450C Open | 3.641,380 | Rang 8 |
Index of Performance
Pos. | Nr. | Fahrer | Chassis | Koeffizient | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|---|
1 | 37 | Deutschland![]() Deutschland ![]() | Porsche 550/4 RS 1500 Spyder | 1.24100 | Rang 4 |
2 | 6 | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Jaguar D-Type | 1.23200 | Gesamtsieg |
3 | 23 | Vereinigtes Konigreich![]() Belgien ![]() | Aston Martin DB3S | 1.22800 | Rang 2 |
4 | 66 | Deutschland![]() Belgien ![]() | Porsche 550/4 RS 1500 Spyder | 1.20400 | Rang 5 |
5 | 62 | Deutschland![]() Guatemala ![]() | Porsche 550/4 RS 1500 Spyder | 1.19300 | Rang 6 |
6 | 10 | Belgien![]() Belgien ![]() | Jaguar D-Type | 1.18800 | Rang 3 |
7 | 63 | Frankreich![]() Frankreich ![]() | DB HBR | 1.17900 | Rang 16 |
8 | 34 | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Bristol 450C Open | 1.13900 | Rang 7 |
9 | 33 | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Bristol 450C Open | 1.13100 | Rang 8 |
10 | 49 | Frankreich![]() Vereinigte Staaten 48 ![]() | Porsche 550/4 Spyder | 1.12800 | Rang 13 |
11 | 40 | Italien![]() Italien ![]() | OSCA MT-4 1500 | 1.11900 | Rang 11 |
12 | 35 | Frankreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Frazer Nash Sebring | 1.09700 | Rang 10 |
13 | 41 | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | MG EX182 | 1.08800 | Rang 12 |
14 | 59 | Frankreich![]() Frankreich ![]() | DB HBR | 1.04400 | Rang 20 |
15 | 64 | Vereinigtes Konigreich![]() Schweiz ![]() | MG EX182 | 1.02400 | Rang 17 |
16 | 65 | Frankreich![]() Deutschland ![]() | Porsche 550/4 Spyder | 1.02300 | Rang 18 |
17= | 28 | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Triumph TR2 | 1.02000 | Rang 14 |
17= | 29 | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Triumph TR2 | 1.02000 | Rang 15 |
19 | 32 | Vereinigtes Konigreich![]() Vereinigtes Konigreich ![]() | Bristol 450C Open | 1.00000 | Rang 9 |
Klassensieger
Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|
Index of Performance | Deutschland Bundesrepublik![]() | Deutschland Bundesrepublik![]() | Porsche 550/4 RS 1500 Spyder | Rang 4 |
21. Biennale Cup | Deutschland Bundesrepublik![]() | Deutschland Bundesrepublik![]() | Porsche 550/4 RS 1500 Spyder | Rang 4 |
3001–5000 cm³ | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() | Jaguar D-Type | Gesamtsieg |
2001–3000 cm³ | Vereinigtes Konigreich![]() | Belgien![]() | Aston Martin DB3S | Rang 2 |
1501–2000 cm³ | Vereinigtes Konigreich![]() | Vereinigtes Konigreich![]() | Bristol 450C Open | Rang 7 |
1101–1500 cm³ | Deutschland Bundesrepublik![]() | Deutschland Bundesrepublik![]() | Porsche 559/4 RS 1500 Spyder | Rang 4 |
751–1100 cm³ | Frankreich 1946![]() | Vereinigte Staaten 48![]() | Porsche 550/4 Spyder | Rang 13 |
501–750 cm³ | Frankreich 1946![]() | Frankreich 1946![]() | DB HBR | Rang 16 |
Renndaten
- Gemeldet: 84
- Gestartet: 60
- Gewertet: 21
- Rennklassen: 8
- Zuschauer: 250.000
- Ehrenstarter des Rennens: Count Maggi, Präsident des Organisationskomitee der Mille Miglia
- Wetter am Rennwochenende: warm, Regen am Sonntag
- Streckenlänge: 13,492 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 24:00:00,000 Stunden
- Gesamtrunden des Siegerteams: 307
- Gesamtdistanz des Siegerteams: 4135,380 km
- Siegerschnitt: 172,308 km/h
- Pole-Position: unbekannt
- Schnellste Rennrunde: Mike Hawthorn – Jaguar D-Type (#6) – 4:06,600 = 196,963 km/h
- Rennserie: 4. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1955
Literatur
- R. M. Clarke: Le Mans. The Jaguar Years 1949–1957. Brooklands Books, Cobham 1997, ISBN 1-85520-357-X.
- Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Éditions d’Art, Besançon 1992, ISBN 2-909-413-06-3.
Weblinks
- Der Unfall und seine Folgen
- Daten und Fakten
Vorgängerrennen Mille Miglia 1955 | Sportwagen-Weltmeisterschaft | Nachfolgerennen RAC Tourist Trophy 1955 |