Birgit Fischer (Kanutin)

Birgit Fischer
Birgit Fischer

Voller Name Birgit Fischer
(von 1984 bis 1993 Birgit Schmidt)
Nation Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
Deutschland Deutschland
Geburtstag 25. Februar 1962
Geburtsort Brandenburg (Havel), DDR
Beruf Dipl.-Sportlehrerin
Karriere
Disziplin Kanurennsport
Bootsklasse Kajak
(K1, K2, K4)
Verein ASK Vorwärts Potsdam
Wassersportverein Mannheim-Sandhofen
WSV Stahl Brandenburg
Status zurückgetreten
Karriereende 2005
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 8 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 27 × Goldmedaille 6 × Silbermedaille 4 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold Moskau 1980 Kajak-Einer 500 m
Silber Seoul 1988 Kajak-Einer 500 m
Gold Seoul 1988 Kajak-Zweier 500 m
Gold Seoul 1988 Kajak-Vierer 500 m
Gold Barcelona 1992 Kajak-Einer 500 m
Silber Barcelona 1992 Kajak-Vierer 500 m
Silber Atlanta 1996 Kajak-Zweier 500 m
Gold Atlanta 1996 Kajak-Vierer 500 m
Gold Sydney 2000 Kajak-Zweier 500 m
Gold Sydney 2000 Kajak-Vierer 500 m
Silber Athen 2004 Kajak-Zweier 500 m
Gold Athen 2004 Kajak-Vierer 500 m
 

Birgit Fischer (* 25. Februar 1962 in Brandenburg (Havel)) ist eine ehemalige deutsche Kanutin. Mit acht Gold- und vier Silbermedaillen ist sie die erfolgreichste deutsche Olympionikin und die zweiterfolgreichste Olympionikin (bei Sommerspielen) überhaupt.

Privates

Birgit Fischer wurde als drittes von vier Kindern geboren. Sie besuchte ab 1968 zunächst die polytechnische Oberschule und wechselte auf Grund ihrer sportlichen Talente 1975 auf die Kinder- und Jugendsportschule (KJS) in Brandenburg (Havel). Mit der Verlegung dieser Schule 1976 nach Potsdam zog sie in das Internat des Armeesportklubs Vorwärts Potsdam, an den diese KJS angeschlossen war. 1982 beendete Birgit Fischer die Schule mit dem Abitur (auf Grund der Zeitanforderungen an den Leistungssport gab es vom normalen Schulablauf abweichende Zeitpläne, so dass der erfolgreiche Schulabschluss meist einen längeren Zeitraum erforderte).

Birgit Fischer war von 1984 bis 1993 mit dem Kanurennsportler Jörg Schmidt verheiratet und hat aus dieser Ehe einen Sohn und eine Tochter. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Brandenburg an der Havel und in Bollmannsruh (Gemeinde Päwesin) am Beetzsee.

Ihr älterer Bruder Frank Fischer sowie dessen Tochter Fanny Fischer sind ebenfalls erfolgreiche Kanuten.

Im Jahr 2006 engagierte sie sich als „Bootschafterin“ für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Der jährliche wechselnde „Bootschafter“ stellt sich für seine Amtsperiode ehrenamtlich für Werbemaßnahmen der im Wesentlichen aus Spendengeldern finanzierten DGzRS zur Verfügung.[1]

Ausbildung und Beruf

Als Mitglied des ASK Potsdam war Birgit Fischer seit 1980 gleichzeitig Armeeangehörige (Berufsoffizier) der NVA in der Dienststellung Sportinstrukteur, die sie bis 1990 (letzter Dienstgrad Major) innehatte. 1982 begann Birgit Fischer ein Studium der Rechtswissenschaft, brach es jedoch wegen des Leistungssports 1983 ab. Dafür begann sie 1984 ein Studium der Sportwissenschaft an der Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHfK) in Leipzig, das sie 1991 (wegen der Abwicklung der DHfK) an der Universität Leipzig als Diplomsportlehrerin abschloss. Ein Zusatzstudium zur Theorie und Methodik des Sportunterrichts absolvierte sie 1991 erfolgreich an der Universität Potsdam. 1999/2000 absolvierte sie einen zweijährigen Fernlehrgang zur Sport- und Tourismusmanagerin am IST-Studieninstitut in Düsseldorf. Sie gründete am 1. März 2004 ihr Unternehmen KanuFisch.

Sportliche Laufbahn

Chronologie

Im Alter von sechs Jahren kam Birgit Fischer wie ihre Brüder durch ihren Vater Karl-Heinz Fischer zum Kanurennsport und wurde Mitglied in der BSG Stahl Brandenburg. Ihr Vater war auch ihr erster Übungsleiter. Ihr zweiter und wichtiger Trainer war von 1970 bis 1975 Harald Brosig, der sie so entscheidend förderte, dass sie zur KJS delegiert werden konnte. Dort im ASK Vorwärts Potsdam wurde sie bis zu ihrem vorläufigen Karriereende 1988 von Lothar Schäfer trainiert.

Ihr erstes olympisches Gold gewann Birgit Fischer 1980 in Moskau im Team der DDR im Einer-Kajak über 500 Meter, ihr letztes 2004 in Athen im Vierer-Kajak ebenfalls über 500 Meter. Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney war sie die Fahnenträgerin der deutschen Mannschaft bei der Eröffnungsfeier – bei den vorherigen Spielen in Atlanta trug sie die deutsche Fahne bei der Schlussfeier ins Stadion. Keine andere Sportlerin war über einen so langen Zeitraum so erfolgreich in einer olympischen Sportart. Mit dem Erringen von acht Goldmedaillen ist Birgit Fischer erfolgreichster deutscher Olympiateilnehmer. In der Geschichte der Olympischen Spiele waren lediglich fünf Sportler erfolgreicher, darunter nur eine Frau (Stand: Juli 2012).

Insgesamt wurde Birgit Fischer 27-mal Weltmeisterin, achtmal Olympiasiegerin und zweimal Europameisterin.

Seit Januar 2005 startete Birgit Fischer wieder für ihren ursprünglichen Verein, jetzt WSV Stahl Brandenburg, dessen Ehrenmitglied sie bereits seit Anfang der 1990er Jahre ist.

Im Sommer 2007 hatte sie angekündigt, einen Comebackversuch zu starten, um an den Olympischen Sommerspielen in Peking 2008 teilzunehmen.[2] Im Februar 2008 teilte sie mit, dass sie auf Grund gestiegener beruflicher Verpflichtungen nicht in der Lage sei, regelmäßig in dem erforderlichen Umfang zu trainieren und deshalb dieses Vorhaben aufgibt.[3] Im Herbst 2011 gab sie bekannt, im Frühjahr 2012 erneut um einen Platz im deutschen Olympiateam kämpfen zu wollen, musste aber wegen gesundheitlicher Probleme aufgeben.

Erfolgsbilanz bei Olympischen Spielen

Birgit Fischer nahm seit 1980 an insgesamt sechs Olympischen Spielen teil. Nur 1984 bei den Sommerspielen in Los Angeles konnte sie wegen des Boykotts mehrerer Länder des Ostblocks, inklusive der DDR, nicht teilnehmen. Sie gewann bei ihren Teilnahmen insgesamt zwölf olympische Medaillen, davon achtmal Gold. Ihre Dominanz in einer olympischen Sportart über so viele Jahre brachte Birgit Fischer sogar einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde ein.

  • SpanienSpanien 1992 Barcelona
    • Kajak-Einer 500 m Goldmedaille
    • Kajak-Vierer 500 m Silbermedaille
  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 1996 Atlanta
    • Kajak-Vierer 500 m Goldmedaille
    • Kajak-Zweier 500 m Silbermedaille
  • AustralienAustralien 2000 Sydney
    • Kajak-Vierer 500 m Goldmedaille
    • Kajak-Zweier 500 m Goldmedaille
  • Griechenland 2004 Athen
    • Kajak-Vierer 500 m Goldmedaille
    • Kajak-Zweier 500 m Silbermedaille

Politik

Fischer engagiert sich für die FDP und kandidierte bei der Europawahl 1999 auf Listenplatz zwei als unabhängige Kandidatin der Liberalen, ohne FDP-Mitglied zu sein. Die FDP verpasste jedoch den Sprung ins Europäische Parlament. Im Kuratorium der Stiftung Liberales Netzwerk wirkt Birgit Fischer mit, außerdem ist sie im Bereich Naturschutz vielfältig engagiert. Im August 2007 stellte sie sich außerdem für ein Anzeigenmotiv der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft zur Verfügung.

Auszeichnungen

Literatur

  • Kurzbiografie zu: Fischer, Birgit. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.

Weblinks

Commons: Birgit Fischer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Website
  • Birgit Fischer in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • "Mein Brandenburg" – Fotografische Momentaufnahmen auf und am Wasser von Birgit Fischer
  • Literatur von und über Birgit Fischer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Porträt, Daten und Biografie von Birgit Fischer in der Hall of Fame des deutschen Sports

Einzelnachweise

  1. Archivierte Kopie (Memento vom 9. März 2010 im Internet Archive)
  2. Spiegel Online: Rekordfrau Fischer fühlt sich vom Verband nicht gewollt. 12. August 2007.
  3. FOCUS Online: Kanu – Olympia: Rekord-Olympionikin Fischer beendet Karriere
  4. Neues Deutschland, 22. August 1980, S. 3
  5. Neues Deutschland, 1./2. September 1984, S. 4
  6. Märkische Allgemeine, 16. Dezember 2013, S. 18
  7. a b c Sieger und Platzierte seit 1998, Neues Deutschland, abgerufen am 7. April 2024.
Olympiasiegerinnen im Einer-Kajak über 500 Meter

1948: Karen Hoff | 1952: Sylvi Saimo | 1956: Jelisaweta Dementjewa | 1960: Antonina Seredina | 1964: Ljudmila Chwedossjuk | 1968: Ljudmila Pinajewa | 1972: Julija Rjabtschinskaja | 1976: Carola Zirzow | 1980: Birgit Fischer | 1984: Agneta Andersson | 1988: Wanja Geschewa | 1992: Birgit Schmidt | 1996: Rita Kőbán | 2000: Josefa Idem | 2004: Natasa Janics | 2008: Inna Ossypenko | 2012: Danuta Kozák | 2016: Danuta Kozák | 2020: Lisa Carrington

Liste der Olympiasieger im Kanusport

Olympiasiegerinnen im Vierer-Kajak über 500 Meter

1984: Rumänien 1965 Constantin, Ionescu, Marinescu, Ștefan | 1988: Deutschland Demokratische Republik 1949 Fischer, Nothnagel, Portwich, Singer | 1992: Ungarn Kőbán, Dónusz, Mészáros, Czigány | 1996: Deutschland Schuck, Fischer, Mucke, Portwich | 2000: Deutschland Fischer, Mucke, Schuck, Wagner | 2004: Deutschland Fischer, Nollen, Wagner, Leonhardt | 2008: Deutschland Fischer, Reinhardt, Wagner-Augustin, Waßmuth | 2012: Ungarn Fazekas, Kovács, Kozák, Szabó | 2016: Ungarn Szabó, Kozák, Csipes, Fazekas-Zur | 2020: Ungarn Kozák, Csipes, Kárász, Bodonyi

Liste der Olympiasieger im Kanusport

V
Deutsche Fahnenträger bei Olympischen Spielen
Sommer
Deutsches Kaiserreich Deutsches Reich

1896–1904 keine Fahnenträger1906 Georg Hax1908 Wilhelm Kaufmann • 1912 Karl Halt

Deutsches Reich Deutsches Reich

1920/24 keine Teilnahme1928 Ernst Paulus • 1932 Georg Gehring

Deutsches Reich Deutsches Reich NS

1936 Hans Fritsch

Unter alliierter Besatzung Deutschland 1946

1948 keine Teilnahme

Deutschland Deutschland Bundesrepublik

1952 Friedel Schirmer

Saarland Saarland 1947

1952 Toni Breder

Gesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956

1956 Karl-Friedrich Haas (E) / Klaus Richtzenhain (S) • Reiterspiele: Fritz Thiedemann (E) / Schwedische Reiterjugend (S)

Gesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch

1960 Fritz Thiedemann (E) / Ingrid Krämer (S) • 1964 Ingrid Engel-Krämer (E) / Bernhard Britting (S)

BR Deutschland Deutschland BR

1968 Wilfried Dietrich (E) / Ingrid Becker (S) • 1972 Detlef Lewe (E) / Carsten Keller (S) • 1976 Hans Günter Winkler (E) / Annegret Richter (S) • 1980 keine Teilnahme1984 Willi Kuhweide (E) / Ulrike Meyfarth (S) • 1988 Reiner Klimke (E) / Anja Fichtel (S)

DDR Deutschland Demokratische Republik 1949

1968 Karin Balzer (E) / Dieter Schubert (S) • 1972 Manfred Wolke (E) / Renate Stecher (S) • 1976 Hans-Georg Reimann (E) / Ruth Fuchs (S) • 1980 Kristina Richter (E) / Waldemar Cierpinski (S) • 1984 keine Teilnahme1988 Ulf Timmermann (E) / Olaf Heukrodt (S)

Deutschland Deutschland

1992 Manfred Klein (E) / Nicole Uphoff (S) • 1996 Arnd Schmitt (E) / Birgit Fischer (S) • 2000 Birgit Fischer (E) / Heike Drechsler (S) • 2004 Ludger Beerbaum (E) / Kathrin Boron (S) • 2008 Dirk Nowitzki (E) / Katrin Wagner-Augustin (S) • 2012 Natascha Keller (E) / Kristof Wilke (S) • 2016 Timo Boll (E) / Sebastian Brendel (S) • 2020 Laura Ludwig, Patrick Hausding (E) / Ronald Rauhe (S)

Winter
Deutsches Reich Deutsches Reich

1924 keine Teilnahme1928 Karl Neuner1932 Martin Schröttle

Deutsches Reich Deutsches Reich NS

1936 Georg von Kaufmann

Unter alliierter Besatzung Deutschland 1946

1948 keine Teilnahme

Deutschland Deutschland Bundesrepublik

1952 Helmut Böck

Saarland Saarland 1947

1952 keine Teilnahme1956 Gesamtdeutsche Mannschaft

Gesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956

1956 Andreas Ostler

Gesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch

1960 Helmut Recknagel (E) / Georg Thoma (S) • 1964 Georg Thoma (E) / Ortrun Enderlein (S)

BR Deutschland Deutschland BR

1968 Hans Plenk (E) / Franz Keller (S) • 1972 Walter Demel (E) / Wolfgang Zimmerer (S) • 1976 Wolfgang Zimmerer (E) / Rosi Mittermaier (S) • 1980 Urban Hettich (E) / Irene Epple (S) • 1984 Monika Pflug (E) / Peter Angerer (S) • 1988 Peter Angerer (E) / Fritz Fischer (S)

DDR Deutschland Demokratische Republik 1949

1968 Thomas Köhler (E) / Klaus-Michael Bonsack (S) • 1972 Klaus-Michael Bonsack (E) / Wolfgang Scheidel (S) • 1976 Meinhard Nehmer (E) / Ulrich Wehling (S) • 1980 Jan Hoffmann (E) / Frank Ullrich (S) • 1984 Frank Ullrich (E) / Karin Enke (S) • 1988 Frank-Peter Roetsch (E) / Christa Rothenburger (S)

Deutschland Deutschland

1992 Wolfgang Hoppe (E) / Antje Misersky (S) • 1994 Mark Kirchner (E) / Claudia Pechstein (S) • 1998 Jochen Behle (E) / Gunda Niemann (S) • 2002 Hilde Gerg (E) / Georg Hackl (S) • 2006 Kati Wilhelm (E) / Claudia Pechstein (S) • 2010 André Lange (E) / Magdalena Neuner (S) • 2014 Maria Höfl-Riesch (E) / Felix Loch (S) • 2018 Eric Frenzel (E) / Christian Ehrhoff (S) • 2022 Claudia Pechstein, Francesco Friedrich (E) / Thorsten Margis (S)

(E) = Eröffnungsfeier, (S) = Schlussfeier
Deutschlands Sportlerin des Jahres

1947: Marga Petersen | 1948: Mirl Buchner-Fischer | 1949: Lena Stumpf | 1950: Ria Baran-Falk | 1951: Ria Baran-Falk | 1952: Ria Baran-Falk | 1953: Christa Seliger | 1954: Ursula Happe | 1955: Helene Kienzle | 1956: Ursula Happe | 1957: Wiltrud Urselmann | 1958: Marianne Werner | 1959: Marika Kilius | 1960: Ingrid Krämer | 1961: Heidi Schmid | 1962: Jutta Heine | 1963: Ursel Brunner | 1964: Roswitha Esser und Annemarie Zimmermann | 1965: Helga Hoffmann | 1966: Helga Hoffmann und Karin Frisch | 1967: Liesel Westermann | 1968: Ingrid Becker | 1969: Liesel Westermann | 1970: Heide Rosendahl | 1971: Ingrid Mickler-Becker | 1972: Heide Rosendahl | 1973: Uta Schorn | 1974: Christel Justen | 1975: Ellen Wellmann | 1976: Rosi Mittermaier | 1977: Eva Wilms | 1978: Maria Epple | 1979: Christa Kinshofer | 1980: Irene Epple | 1981: Ulrike Meyfarth | 1982: Ulrike Meyfarth | 1983: Ulrike Meyfarth | 1984: Ulrike Meyfarth | 1985: Cornelia Hanisch | 1986: Steffi Graf | 1987: Steffi Graf | 1988: Steffi Graf | 1989: Steffi Graf | 1990: Katrin Krabbe | 1991: Katrin Krabbe | 1992: Heike Henkel | 1993: Franziska van Almsick | 1994: Katja Seizinger | 1995: Franziska van Almsick | 1996: Katja Seizinger | 1997: Astrid Kumbernuss | 1998: Katja Seizinger | 1999: Steffi Graf | 2000: Heike Drechsler | 2001: Hannah Stockbauer | 2002: Franziska van Almsick | 2003: Hannah Stockbauer | 2004: Birgit Fischer | 2005: Uschi Disl | 2006: Kati Wilhelm | 2007: Magdalena Neuner | 2008: Britta Steffen | 2009: Steffi Nerius | 2010: Maria Riesch | 2011: Magdalena Neuner | 2012: Magdalena Neuner | 2013: Christina Obergföll | 2014: Maria Höfl-Riesch | 2015: Christina Schwanitz | 2016: Angelique Kerber | 2017: Laura Dahlmeier | 2018: Angelique Kerber | 2019: Malaika Mihambo | 2020: Malaika Mihambo | 2021: Malaika Mihambo | 2022: Gina Lückenkemper | 2023: Denise Herrmann-Wick

Normdaten (Person): GND: 131722425 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 25744662 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Fischer, Birgit
ALTERNATIVNAMEN Schmidt, Birgit
KURZBESCHREIBUNG deutsche Kanutin
GEBURTSDATUM 25. Februar 1962
GEBURTSORT Brandenburg an der Havel