Burkhard Utz

Die Abtei Münsterschwarzach

Burkhard II. Utz OSB (* 5. November 1892 in Sommerach; † 23. Juni 1960 in Würzburg) war Abt des Klosters Münsterschwarzach.

Leben

Burkhard Utz trat 1912 in die Benediktinerabtei Münsterschwarzach ein. 1913 legte er die Profess ab und wurde 1921 zum Priester geweiht.

Am 11. März 1937 wurde er vom Konvent zum 72. Abt gewählt. Am 11. April 1937 empfing er durch Matthias Ehrenfried die Benediktion, umgangssprachlich „Abtweihe“. Er war der zweite Abt von Münsterschwarzach mit dem Namen Burkhard. Am 31. Mai 1959 legte Burkhard II. sein Amt als Abt nieder.

Abt Burkhard II. ist in der Scholastika-Kapelle der Abteikirche von Münsterschwarzach begraben.

Auszeichnungen

  • 1952: Dr. theol. h. c. der Universität Würzburg
  • 1959: Bayerischer Verdienstorden
  • Burcardus Utz
  • Utz, Burkard. In: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 18. September 2011
VorgängerAmtNachfolger
Plazidus VogelAbt von Münsterschwarzach
1937–1959
Bonifaz Vogel
Normdaten (Person): GND: 132481162 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 72554336 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Utz, Burkhard
ALTERNATIVNAMEN Utz, Burkhard II.
KURZBESCHREIBUNG deutscher Ordensgeistlicher, Abt von Münsterschwarzach
GEBURTSDATUM 5. November 1892
GEBURTSORT Sommerach
STERBEDATUM 23. Juni 1960
STERBEORT Würzburg