Darshano L. Rieser

Darshano L. Rieser Kastengstatt Jänner 2024

Darshano L. Rieser (* 17. Mai 1956 in Zell; bürgerlich Ludwig „Luggi“ Rieser; alias Darshano) ist ein österreichischer Bergsteiger und Kletterer, Drachenflieger, Drogist, Ikonoklast und Mystiker.[1][2][3][4][5] Er lebt mit seiner Familie in Tirol.

Leben

Rieser besuchte zunächst die Hauptschule mit anschließendem Abschluss der Handelsschule. Hernach machte er eine Ausbildung zum Drogisten und bestand die Abschlussprüfung der dreijährigen Ausbildung bereits nach zwei Jahren mit Auszeichnung. Später absolvierte er zusätzlich die Pharma-GH-Prüfung (ebenfalls mit Auszeichnung) und war zehn Jahre lang Gremialvorsteher des Handels mit Drogen und Pharmazeutika in der Wirtschaftskammer Tirol sowie stellvertretender Berufsgruppenvorsitzender für ganz Österreich in der ÖWK.[6][7][8]

Nach dem Abschluss seiner Berufsausbildung gründete er zusammen mit seiner Mutter zunächst eine Offene Handelsgesellschaft (OHG) und infolge die Rieser-Malzer Team-GmbH, mit der er das einstige Familien-Unternehmen von einer kleinen Dorf-Drogerie mit drei, vier Angestellten zu einem international agierenden Unternehmen mit 120 Mitarbeitenden ausbaute, das in Österreich, Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden tätig war. 1994 übertrug er 60% der Gesellschaftsanteile unentgeltlich an tüchtige Team-Mitglieder, startete damit eines der weltweit ersten hierarchiefreien Unternehmensprojekte,[9][10][6][7][11] das bereits 1996 für Familien- und Frauenfreundlichkeit zertifiziert wurde,[10][7][12][11] eine Staatliche Auszeichnung erhielt[8] und mehrere Wirtschaftspreise gewann.[13][9] Neben der Expansion im Versand- und Großhandel wurde auch der stationäre Handel ausgebaut: weitere Drogerien, Textilgeschäfte, Parfümerien, Kosmetiksalons, Sonnenstudios, sowie eine Veranstaltungsorganisation und ein Zeitungsverlag.[2] Aus all dem hat er sich vor Jahren zurückgezogen. Rieser studierte das Ambiguitätstoleranz fordernde Weltbild des Zenmeisters Osho, widmete sich der Ontologie und Meditation, ebenso wie der Erforschung der Ich-Illusion und nahm spirituell den Namen Darshano, auch kurz Dao, an, den er bis heute als Nickname nutzt[14].

Leistungen

Darshano L. Rieser Erstbegehung Schnee Leopard Februar 1985

Darshano ist ein Spitzenkletterer, der seit Mitte der siebziger Jahre rund 300 Erstbegehungen vollbrachte.[15][3] Alle seine Erstbegehungen sind von hoher kletterethischer Auffassung geprägt. Seine Routen wurden alle von unten erschlossen, nicht mit Bohrhaken abgesichert und sind reine Freikletterrouten.[16][1][15][17][18] Die Zillertaler Alpen, das Rofangebirge, der Wilder Kaiser, das Wettersteingebirge und die Dolomiten stehen dabei im Zentrum seiner Erschließungsarbeiten.

Zu seinen wichtigsten Erstbegehungen zählen:

  1. MephistoHeiligkreuzkofel, 1979, VIII- (UIAA), erste bohrhakenfreie Neutour der Alpen im VIII. Grad (UIAA), Erstbegeher: Darshano und Reinhard Schiestl[19][20][21][22][23][24][25][3][26]
  2. OdysseeWilder Kaiser, 1984, IX-, erste bohrhakenfreie Neutour der Alpen im IX. Grad, Erstbegeher: Darshano und Wolfgang Müller[22][3][23][27]
  3. Steps across the border/Senkrecht ins TaoMarmolada, 1995, X-, erste bohrhakenfreie Neutour der Alpen im X. Grad, Erstbegeher: Darshano, Ingo Knapp und tlw. Hanspeter „Jesus“ Schrattenthaler[22][28][29][30][31][32][33][34][35][36][37][14][23][3]

Auch drei seiner Eiskletter-Erstbegehungen sind legendär: die inzwischen zum viel begangenen Steileis-Extremklassiker avancierte „Krönung“ im Stilluptal, die er mit Hp Jesus Schrattenthaler schließlich 1989 fertigstellte;[38] der mit Schrattenthaler und Andi Orgler im Pinnistal erstbegangene „Magier“ (heute richtungsweisend mit M8 bewertet);[21] sowie der beliebte Wassereisfall „Fenstergucker“, dessen Verfilmung eine der damals erfolgreichsten Alpin-Produktionen des ORF war.[21][39]

Viele seiner Erstbegehungen sind inzwischen entweder Klassiker,[17] begehrte Sammelstücke, Testpieces oder gefürchtete Psychoschocker.[29][30] Die sagenumwobene „Lärmstangen-Ostwand“ von Darshano und Paul Koller „Irrfahrt der Jugend“, deren erste Wiederholung nach 29 Jahren endlich einer internationalen Seilschaft gelang (Weltcup-Gesamtsieger Verhoeven und Kletter-Staatsmeister Amann), wurde sogar für einen Alpin-Award nominiert.[38][40][41][20] In mehreren Gebirgen war es Darshano, der das neue Zeitalter des VII. Grades (oder höher) alpin ohne Bohrhaken einleitete: im Wetterstein,[21][24] in den Zillertaler Alpen,[38][40][41] im Wilden Kaiser,[21][23][25] im Rofangebirge,[42][18][43] in der Paganella[22][24][44] und in verschiedenen Gebirgsstöcken der Dolomiten, wo ihm z. B. mit Heinz Zak am damals „unkletterbar“ geltenden Elefantenbauch in der Marmolada-Südwand bereits im Frühjahr 1979 mit dem „Elfenbeinpfeiler“ der VII. Grad glückte.[45][46][24][17] Das dürfte der erste Freikletter-Siebener im Kalkfels der Alpen ohne Bohrhaken gewesen sein, zumindest wenn man Darshanos strengen Maßstab bezüglich Erstbegehungs-Ethik anlegt, der keine künstliche Passagen in seinen Neutouren duldet (der Mittelpfeiler und die Pumprisse waren zwar davor, beide enthielten aber einen künstlichen Quergang).

Bekannt wurde Darshano aber nicht nur wegen seines Kletterkönnens und seiner oft extremen run-outs bei alpinen Erstbegehungen,[23][47][42][18][48][43] sondern auch wegen der scheinbar naturgegebenen Klettergeschwindigkeit, die es ihm erlaubte, Routen ohne Vorbereitung in auffallend schnellen Zeiten zu durchsteigen[15] (Mauck West 1982 spontan in 100 Min;[49] Torre Trieste-Überschreitung 1978 in 7 Std., wobei die Carlesso 700 m hinauf- und die Cassin 700 m frei abgeklettert wurde;[20][50][26][24] Marmolada Soldá Winterbeg. in 4 Std;[51][23][47][48] diverse Enchantements spielerisch schnell, zT sogar auf- und abkletternd.[1] Eine Zeitlang hatte er daher den Spitznamen „Rennpokerer“.[52] Ebenso wie Darshano, der Zillertaler, als Spiel mit dem Wort Zylinder, auch „Zylindertaler“ genannt wird[53].

Dem einerseits hartnäckig puristischen, bohrhakenfreien Erstbegehungs-Stil Darshanos,[16][35][18][3][15][44] steht andererseits seine verspielt-lockere Herangehensweise an das alpine Freiklettern gegenüber.[18][54][3] So konnte man Darshano in teilweise ausgefallener Kletterkleidung – immer wieder mal auch im gelben Frack und mit Zylinder – in irgendeiner Steilwand antreffen,[1][17][18][54][20][22][23] verträumt auf einem Absatz oder am Ausstieg sitzend, schillernde Seifenblasen in den Gebirgshimmel pustend.[20][55]

Sein Name klingt mehr denn je wie eine Legende.[23] Ende der 70er, Anfang der 80er-Jahre war er ein Pionier der Freikletterbewegung und spielte gemeinsam mit Reinhard Schiestl und Heinz Mariacher eine bedeutende Rolle im Kultbuch „Der 7. Grad“ von Reinhold Messner.[23][15][25] Ein Alpinjournalist bezeichnete Darshano und seine kongenialen Kletterpartner aus den 70er/80er-Jahren einst als die „vertikalen Beatles“. Heinz Mariacher als John Lennon, Luisa Iovane als Yoko Ono, Darshano Rieser als Paul McCartney, Reinhard Schiestl als Ringo Starr und Peter Brandstätter als George Harrison.[20][3]

1985 wurde Darshano von Reinhold Messner zu dessen 8.000er-Expedition an die Annapurna-Nordwestwand eingeladen. In Seilschaft mit Reinhard Patscheider und Reinhard Schiestl erreichte er eine Höhe von 7200 m. Zuviel Neuschnee, tückisches Eis und seilfreies Klettern gipfelten in einer Beinahe-Tragödie: Patscheider verlor urplötzlich für einen Augenblick das Gleichgewicht und stürzte einen 600 m hohen Eiskanal hinab. Wie durch ein Wunder war er nicht schwer verletzt, doch musste die Seilschaft zurück ins Basislager und wegen des beginnenden Monsuns auf einen weiteren Gipfelversuch verzichten.[56][20][21][39]

Während es früher üblich war, Neutouren uA. als „Direkte Nordwand“, „Gerade Westwand“ oder „Neue Südwand“ zu bezeichnen, gab Darshano ihnen phantasievolle Routennamen wie Tohuwabohu, Schwalbenschwanz oder Vogelwild, was die Benennung von alpinen Neutouren maßgeblich mit beeinflusste.[3][15][54] Auch war er es, der dem mittlerweile weithin bekannten Zillertaler Sportklettergebiet den Namen „Ewige Jagdgründe“ gab.[57]

Darshano war auch als Drachenflieger erfolgreich. Zwischen 1976 und 1982 hielt er mehrfach Rekorde im Streckenflug, im Höhengewinn und im Dauerflug.[2][3][52][4][14] Für Akrobatik-Kunststücke ließ er sich die Flügelholme seines Flugdrachens verstärken und war der erste, der saubere Loopings flog, und zwar nicht wie der Schweizer Bayard, der im Trapez stehend damit experimentierte, sondern, wie ein Vogel, aus der Liegendposition heraus. Bei Flugshows beeindruckten vor allem seine Fünffach-Loopings.[3][58][4]

In letzter Zeit ist Darshano, - inzwischen auf die 70 zugehend, - viel mit F.J. Tschak Gredler unterwegs und wendet sich bei seiner Erstbegehungstätigkeit vermehrt Kunst-Projekten und humanistischen Themen zu: 7 Routen zum Thema „Recht auf Kinderglück“; 21 Routen zu den Themen Ethik-Ethno-Ether; 4 Routen zur Poesie; 3 Routen zur Menschenwürde; 7 Routen im Zuge des Kunst-Projekts „about a moment“ (Raum-Zeit-Ich) mit den Münchner Kunstschaffenden Christiane Fleißner und Wolfgang Aichner; etc.[3][5]

Neben den von Darshano verfassten Texten, die nachstehend zu einem kleinen Teil erfasst sind (Werke), hat er Musikstücke komponiert und mit Lyrics versehen. Auch hat er aus der von Ludwig van Beethoven und Friedrich Schiller stammenden Europa-Hymne „Freude schöner Götterfunken“ eine Kletter-Hymne gemacht, indem er die „Ode an die Freude“ für die Kletter-Community zur „Ode an die Kreide“ umschrieb[59].

Werke

Literatur

  • Darshano L. Rieser: Erstbegehungen in den Zillertaler Alpen. In: Bergsteiger. Nr. 8, 2010, ISSN 1435-8905, S. 70 ff. 
  • Darshano L. Rieser: Wo die wilden Hunde wohnen. Hrsg.: Walter Klier, Anette Köhler. 3. Auflage. Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck 2011, ISBN 978-3-7022-3043-2, S. 144 ff. 
  • Darshano L. Rieser: Hias Rebitsch, Der Berg ist nicht alles. Hrsg.: Horst Höfler. Tyrolia-Verlag, Innsbruck-Wien 2010, ISBN 978-3-7022-3083-8, S. 242 ff. 
  • Darshano L. Rieser: PANICO CLASSICS; Poeten des Abgrunds. 3. Auflage. Panico Alpinverlag, Köngen 2010, ISBN 978-3-936740-75-2, S. 123 ff. 
  • Darshano Rieser: Der leise Weg. Hrsg.: Walter Spitzenstätter. Pinguin-Verlag, Innsbruck 2003, ISBN 3-7016-2535-2, S. 63 ff. 
  • Darshano L. Rieser: BERG 2015. Hrsg.: DAV/ÖAV/AVS. Tyrolia-Verlag, Innsbruck-München-Bozen 2014, ISBN 978-3-7022-3410-2, S. 39 ff. 
  • SP Darshano (Luggi Rieser): BERG ’84. Hrsg.: DAV/ÖAV/AVS. Bergverlag Rother, München 1984, ISBN 3-7633-8041-8, S. 77 ff. 
  • Darshano L. Rieser: AUSTRIA 8000; Österreichische Alpinisten auf den höchsten Gipfeln der Welt. Hrsg.: Jochen Hemmleb. Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck 2013, ISBN 978-3-7022-3209-2, S. 256 ff. 
  • Darshano L. Rieser: Spiegelwand. 2. Auflage. Brandberg 2011 (b5168813$0101b). 
  • Darshano L. Rieser: Drei Könige NW-Wand. Brandberg 2013 (b6324459/0102b). 
  • Darshano Luggi Rieser: Marmolada Südwand; Editioni Versante Sud. Hrsg.: Maurizio Giordani. Milano 2017, ISBN 978-88-85475-04-5, S. 120 ff. 
  • Darshano L. Rieser: Zillertal, Klettern und Bouldern. Hrsg.: Markus Schwaiger. 4. Auflage. Lochner-Verlag, Ebenhausen 2014, ISBN 978-3-928026-35-2, S. 14 ff. 
  • Darshano Luggi Rieser: SARCA VERTICALE; Grandi Itinerari Alpinistici E Sportivi In Valle Del Sarca, con storie e aneddoti. Hrsg.: Walter Polidori. Alpine Studio, Lecco 2017, ISBN 978-88-99340-45-2, S. 192 ff. 
  • SP Darshano/spd: BERG ’96. Hrsg.: DAV/ÖAV/AVS. Band 120, 1995, ISBN 3-7633-8059-0, ISSN 0179-1419, S. 31 ff. 
  • SP Darshano: CROSS COUNTRY; Streckenfliegen mit dem Drachen. In: EVEREST. Nr. 2/91. Bergfex-Verlag, Innsbruck 1991, S. 74, 76 ff. 
  • Darshano L. Rieser: Der steinige Weg in eine neue Dimension. In: BERGE. Nr. 4/01. Olympus-Verlag, 2001, ISSN 0947-5958, S. 26 ff. 
  • Luggi Rieser: Im Reich des VII. Grades. In: Bergsteiger. Nr. 9/82. Bruckmann Verlag, 1982, ISSN 0005-8963, S. 23 ff. 
  • Darshano L. Rieser: Kletter-Hymne. ([1] [abgerufen am 26. April 2024] Lyrics „Ode an die Kreide“ (zur Melodie der Europahymne, 9. Symphonie Ludwig van Beethovens)). 
  • Darshano Luggi Rieser: Valle della Luce, Alpinismo nelle Valli della Sarca die Laghi. Hrsg.: Allesandro Gogna / Marco Furlani. Altri Spazi, Montura Editing, Pietramuratra 2019, ISBN 979-1-22004563-6, S. 87,88 und 93,94 (Beitragstitel: L’apertura di Zylinderweg und L’apertura di Sodoma e Gomorra in). 

Filmografie (Auswahl)

  • 1981: Seilschaft Rieser-Schiestl klettert Rebitsch's „Direkte“, Sendeformat Land der Berge, Manfred Gabrielli / Lutz Maurer, Laliderer Nordwand, Sept., Team Wolfgang Nairz, Kamera Erich Lackner, ORF TV-Doku Hias Rebitsch 70.
  • 1979 Rieser-Schiestl, die Seilschaft, Kamera Reinhard Widner, Direkte Martinswand, Kletterfilm
  • 1980: Fünffach-Looping, Fledge IIB, Holland-TV, Doku Drachenflug-Akrobatik
  • 1984: Kletterer und Drachenfug-Akrobat, BBC TV-Doku, Zillertal
  • 1985: Eiskletter-Erstbegehung vor Annapurna NW-Wand-Expedition, Sendeformat Land der Berge, Manfred Gabrielli / Lutz Maurer, Steileis-Wasserfall Fenstergucker, Kamera Erich Lackner / Hp. J. Schrattenthaler, ORF TV-Produktion
  • 1995: Klettern, Meditation und Zylinder. Tom Matzek, Barbara von Melle: Sendeformat Thema, Sagzahn Ostwand, Lotus Filmteam, Kamera Franz Schremms, ORF Fernsehfilm Klettern.

Weblinks

  • Darshano L. Rieser: Climbing Life. Abgerufen am 26. April 2024 (Homepage von Darshano L. Rieser). 
  • Steps across the border, Dokumentation 2005. Abgerufen am 26. April 2024 ((Underground, El Nino, Golden Gate, Cassin, Steps across the border). Ein Film mit Kilian Fischhuber und Much Mayr. FILMFEST St. Anton, 23.8.05,). 
  • Marius Damrow: Scheinbare Unendlichkeit im Augenblick, Künstlerisches Forschungsprojekt „About A Moment“ von Christiane Fleissner. Art Salon GmbH, abgerufen am 26. April 2024. 
  • Quanto tempo ancora per “Terra incognita”?; 11 ottobre 1995 – 11 ottobre 2020: nessuna completa ripetizione in libera in 25 anni. In: GognaBlog. Alessandro Gogna, 16. Dezember 2020, abgerufen am 13. Mai 2024 (italienisch). 

Einzelnachweise

  1. a b c d Ivo Rabanser: Reinhold Messners Kletterfavoriten. Bruckmann Verlag, München 2011, ISBN 978-3-7654-5440-0, S. 58 und 111. 
  2. a b c Rieser, Ludwig – Personenmappe (Signatur: DAV PER 1 SG/1824/0). (PDF; 850 kB) Historisches Alpenarchiv der Alpenvereine in Deutschland, Österreich und Südtirol, abgerufen am 17. Juni 2012. 
  3. a b c d e f g h i j k l Oliver Stolle: Spuren. Zeitlos. In: Tirol Werbung GmbH (Hrsg.): Mein Tirol Magazin. Nr. 01-2020. Innsbruck/München 2020, S. 56 ff. 
  4. a b c Hans Steinbichler: Unbekannt. In: Bergsteiger. Nr. 9/83. Bruckmann-Verlag, 1983, ISSN 0005-8963. 
  5. a b Marius Damrow: Scheinbare Unendlichkeit im Augenblick, Künstlerisches Forschungsprojekt „About A Moment“ von Christiane Fleissner. Art Salon GmbH, abgerufen am 26. April 2024. 
  6. a b 75 Jahre Rieser-Malzer. In: Bezirkszeitung Schwaz, Tirol (Hrsg.): Mein Bezirk. 21. Dezember 2000, S. 2,4. 
  7. a b c Rieser-Malzer als Frauen- und Familenfreundlichstes Unternehmen 1996 ausgezeichnet! In: Bezirkszeitung Schwaz. 24. Oktober 1996, S. 4. 
  8. a b Hohe Auszeichnung für Rieser-Malzer. In: Tiroler Tageszeitung. 25. August 1998. 
  9. a b Mitarbeiter können sich ihr Gehalt selbst festlegen; Darshano Rieser hebt Hierarchie bei Rieser-Malzer auf. In: Tiroler Tageszeitung. 10. Juli 1995, S. 8. 
  10. a b Ich bin der eigene Boss; Mit welchen Ideen man auch schon in jungen Jahren mit der eigenen Firma Erfolg haben kann. In: TV-Media; Jugend-Special. Nr. 2, 1987, S. 2,5. 
  11. a b Rieser-Malzer: Erstes Drogerieunternehmen Europas mit FB-Zertifikat (Familien und Beruf). In: Drogerie-Journal. Herbst 1998, 1998, S. 16. 
  12. Rieser-Malzer vertritt Tirol. In: Zillertaler Heimatstimme (ZHS). Nr. 25, 19. Juni 1998, S. 16. 
  13. Zweiter Platz für Rieser-Malzer bei Unternehmerwettberwerb. In: Tiroler Tageszeitung. 1. April 1996, S. 18. 
  14. a b c Nicholas Mailänder: 100 Jahre Marmolada-Südwand. In: Deutscher Alpenverein, DAV (Hrsg.): Panorama. 6/01 53. JG/3. Atlas Verlag, 2001, ISSN 1437-5923, S. 36,38. 
  15. a b c d e f Anette Köhler: Berg 2015. Autorinen und Autoren. In: DAV/ÖAV/AVS (Hrsg.): Alpenvereinsjahrbuch. Nr. 2015. Tyrolia-Verlag, Innsbruck-München-Bozen 2014, ISBN 978-3-7022-3410-2, S. 255 (redaktionelle Vorstellung der Beitragsautoren). 
  16. a b Hias Rebitsch: Der Berg ist nicht alles; Leistungen der Jungen. Hrsg.: Horst Höfler. Tyrolia-Verlag, Innsbruck-Wien 2010, ISBN 978-3-7022-3083-8, S. 240. 
  17. a b c d Nicholas Mailänder: 100 Jahre Marmolada-Südwand. In: Deutscher Alpenverein, DAV (Hrsg.): Panorama. 6/01 53. JG/3. Atlas Verlag, 2001, ISSN 1437-5923, S. 34,37. 
  18. a b c d e f Hanspeter „Jesus“ Schrattenthaler: Berg '96. Rofan-Alpingeschichte (HJS). In: DAV/ÖAV/AVS (Hrsg.): Alpenvereinsjahrbuch. Band 120, Nr. 1996, 1995, ISBN 3-7633-8059-0, ISSN 0179-1419, S. 29. 
  19. -te-: Sommer der Freigeister; Im Freistil durch Alpine Routen. In: Bergsteiger. Nr. 11/2015. Bruckmann Verlag, 2015, ISSN 1435-8905, ISSN 1435-8905.1681(?!?!), S. 14 (Die ISSN steht exakt so im Heft auf Seite 70). 
  20. a b c d e f g Jochen Hemmleb: AUSTRIA 8000; Österreichische Alpinisten auf den höchsten Gipfeln der Welt. Hrsg.: Jochen Hemmleb. Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck 2013, ISBN 978-3-7022-3209-2, S. 7,253,254,267. 
  21. a b c d e f Alpine Gesellschaft Gipfelstürmer; 100 Jahre 1911-2011. 1. Auflage. Friedrich Pustet, Regensburg 2011, S. 117,119,195,232,242 (zvab.com [abgerufen am 29. April 2024] S. 117 Mephisto; S. 119 Wetterstein / Wilder Kaiser; S. 195 Annapurna; S. 232 Magier; S. 242 Fenstergucker/ORF.). 
  22. a b c d e Alessandro Gogna, Marco Furlani: Valle della Luce. Altri Spazi, Montura Editing, Pietramuratra 2019, ISBN 979-1-22004563-6, S. 86 ff. + 92 ff. 
  23. a b c d e f g h i Carlo Caccia: Carlore, Poisia, Scintille. In: Alp. Nr. 5-6/09, #4. Vivalda Editori, Torino 2009, S. 59. 
  24. a b c d e Herbert Tichy: Bergsteiger-Lexikon: Der Zillertaler Ludwig Rieser. In: Bergsteiger. Nr. 9/82. Bruckmann Verlag, 1982, ISSN 0005-8963, S. 57+58. 
  25. a b c Reinhold Messner: Siebter Grad. 3. Auflage. BLV Verlag, München 1981, ISBN 3-405-12106-X, S. 140,205,207. 
  26. a b Carlo Caccia: Reinhard Schiestl. In: Alp. Nr. 5-6/09, #4. Vivalda Editori, Torino 2009, S. 61. 
  27. Markus Stadler: Wilder Kaiser, Kletterführer Alpin. 3. Auflage. Panico Alpinverlag, Köngen 2021, ISBN 978-3-95611-147-1, S. 316. 
  28. Hansjörg Auer: Marmolada New Wave. In: Climax. Nr. 7-10/2012. Edition Maku, Wien 2012, ISSN 4-191701-806902-15(?!?!), S. 70, 72 (ISSN ist ein Barcode am Heft). 
  29. a b Hansjörg Auer: Marmolada New Wave. In: Climax. Nr. 7-10/2012. Edition Maku, Wien 2012, ISSN 4-191701-806902-15(?!?!), S. 73 (ISSN ist ein Barcode am Heft). 
  30. a b Service und Infos; History. In: Klettern. Nr. 2/06. S+F Verlag, 2006, ISSN 1437-7462, S. 4 (Barcode:4-194078-605000-02). 
  31. Steps across the border. In: Klettern. Nr. 2/06. S+F Verlag, 2006, ISSN 1437-7462, S. 42 ff. (Barcode:4-194078-605000-02). 
  32. Hansjörg Auer: Kurznews; Steps across the border. In: Klettern. Nr. 9/07. S+F Verlag, 2007, ISSN 1437-7462, S. 11 (Barcode: 4-194078-605000-09). 
  33. Aktuell; Marmolada Spitzenroute ohne Bohrhaken. In: Klettern. Nr. 2/96. Klettern Verlag u. Agentur OHG, Stuttgart 1996, ISSN 4-394078-609507-02(?!?!), S. 10 (E 40786, ISSN ist der Barcode vom Heft). 
  34. Renaissance in Kanada; Tiroler Trio macht Bogaboo-Testpiece wieder kletterbar. In: Klettern. Nr. 12/05. S+F Verlag, 2005, ISSN 1437-7462, S. 14 (Barcode: 4-194078-605000-01). 
  35. a b Traumfels; Die Marmolada bekommt eine weitere Toptour. In: Klettern. Nr. 11/01. S+F Verlag, 2001, ISSN 1437-7462, S. 8 (Barcode: 4-394078-609804-11). 
  36. Heinz Mariacher: Abenteuer in der Parallelwelt. In: Berge. Nr. 4/01. Olympus-Verlag, 2001, ISSN 0947-5958, S. 25. 
  37. Film-Doku von Kilian Fischhuber und Much Mayr: Steps across the border. Österreich 2005, Film.at
  38. a b c Walter Klier: Zillertaler Alpen. Hrsg.: AVF-Zillertaler Alpen. 12. Auflage. Bergverlag Rother, München 2013, ISBN 978-3-7633-1269-6, S. 16, 213, 348 (S. 213 Lärmstange/Award; S. 16 + 348 Krönung). 
  39. a b Dokumentation/Alpin-Film von Manfred Gabrielli Lutz Maurer: Land der Berge: Seilschaft Rieser-Schiestl - Eiskletter-Erstbegehung vor Annapurna NW-Wand-Expedition. ORF/Österreich 1985, Moderation: Reinhold Messner, Kamera: Erich Lackner/Hp J Schrattenthaler
  40. a b 29 Jahre später; Jorg Verhoeven und Mark Amann schaffen die erste Wiederholung der Lärmstange Ostwand. In: Klettern. Nr. 10-11/11, 2011, ISSN 1437-7462, S. 15. 
  41. a b Berg '84. Irrfahrt der Jugend; Erstbegehung der Lärmstangenwand. In: DAV/ÖAV/AVS (Hrsg.): Alpenvereinsjahrbuch. Nr. 1984. Bergverlag Rother, München 1984, ISBN 3-7633-8041-8, S. 77 ff. 
  42. a b Hannes Salvenmoser,Mike Rutter: Auswahl-Kletterführer Rofangebirge. Panico Alpinverlag, Köngen 2003, S. 94. 
  43. a b Achim Pasold: Panico Classics: Poeten des Abgrunds. 3. Auflage. Panico Alpinverlag, Köngen 2010, ISBN 978-3-936740-75-2, S. 123. 
  44. a b Walter Polidori: SARCA VERTICALE; Grandi Itinerari Alpinistici E Sportivi In Valle Del Sarca, con storie e aneddoti. Hrsg.: Walter Polidori. Alpine Studio, Lecco 2017, ISBN 978-88-99340-45-2, S. 172, 189. 
  45. Heinz Mariacher: Abenteuer in der Parallelwelt. In: Berge. Nr. 4/01. Olympus-Verlag, 2001, ISSN 0947-5958, S. 24. 
  46. Pierro Rossi: Marmolada-Sternstunden. 180 Jahre Bergsteigen; die bedeutendsten Unternehmungen. In: Bergsteiger. Nr. 9/82. Bruckmann Verlag, 1982, ISSN 0005-8963, S. 8,10,12,13–17. 
  47. a b Heinz Mariacher: Berg '82/83. Marmolada im Winter. In: DAV/ÖAV/AVS (Hrsg.): Alpenvereinsjahrbuch. Band 107, Nr. 1982/1983. Franzis-Druck, München 1982, S. 82, 83. 
  48. a b Heinz Mariacher: Wo die wilden Hunde wohnen. Hrsg.: Walter Klier, Anette Köhler. 3. Auflage. Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck 2011, ISBN 978-3-7022-3043-2, S. 71,72 (S. 71 Solda; S 72 Run outs.). 
  49. Christoph Klein,Jürgen Winkler: Im extremen Fels; 100 legendäre Kletterführen in den Alpen. 2. Auflage. Panico Alpinverlag, Köngen 2016, ISBN 978-3-95611-037-5, S. 56. 
  50. Christoph Klein,Jürgen Winkler: Im extremen Fels; 100 legendäre Kletterführen in den Alpen. 2. Auflage. Panico Alpinverlag, Köngen 2016, ISBN 978-3-95611-037-5, S. 75. 
  51. Christoph Klein,Jürgen Winkler: Im extremen Fels; 100 legendäre Kletterführen in den Alpen. 2. Auflage. Panico Alpinverlag, Köngen 2016, ISBN 978-3-95611-037-5, S. 69. 
  52. a b Cross Country; Streckenfliegen mit dem Drachen. Einleitung der Redaktion. In: Everest. Nr. 2/91. Bergfex-Verlag, Innsbruck 1991, S. 5, 75. 
  53. Anette Köhler: Berg 2015. Zylintertalers hochalpine Zyklen. In: DAV/ÖAV/AVS (Hrsg.): Alpenvereinsjahrbuch. Nr. 2015. Tyrolia-Verlag, Innsbruck-München-Bozen 2014, ISBN 978-3-7022-3410-2, S. 38 (Überschrift redaktionell verfasst). 
  54. a b c Achim Pasold, Ralph Stöhr: Moderne Zeiten; Hundert legendäre Freikletterrouten in den Alpen. Panico Alpinverlag, Köngen 2017, ISBN 978-3-95611-100-6, S. Route 078. 
  55. Carlo Caccia: New Kids on the Rock. In: Alp. Nr. 5-6/09, #4. Vivalda Editori, Torino 2009, S. 47. 
  56. Reinhold Messner: Überlebt; Alle 14 Achttausender mit Chronik. 8. Auflage. BLV Verlagsgesellschaft mbH, München 2002, ISBN 3-405-15788-9, S. 188 ff. 
  57. Markus Schwaiger: Zillertal, Klettern und Bouldern. 4. Auflage. Lochner-Verlag, Ebenhausen 2014, ISBN 978-3-928026-35-2, S. 15. 
  58. Filmbeitrag Drachenflug-Akrobatik „Luggi Rieser, Fünffach-Looping“ Fledge IIB. Holland-TV Sept. 1980
  59. Darshano L. Rieser: Ode an die Kreide. Abgerufen am 24. Mai 2024. 
Personendaten
NAME Rieser, Darshano L.
ALTERNATIVNAMEN Rieser, Ludwig; Rieser, Luggi; Darshano; Swami Prem Darshano; Rennpokerer; Zylindertaler; Dao
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Alpinist und Drachenflieger
GEBURTSDATUM 17. Mai 1956
GEBURTSORT Zell