Elias Christoph Heiß

Elias Christoph Heiß, Stich von Bernhard Vogel

Elias Christoph Heiß (* 1660 in Memmingen; † 1731 in Trunkelsberg) war ein deutscher Kupferstecher.

Elias Christoph Heiß führte die von Ludwig von Siegen entwickelte Schabkunst wieder in Deutschland ein. Er wirkte in Augsburg und errang mit seinen großen sogenannten „Thesen“ Ruhm und Reichtum, so dass er sich 1729 das Gut Trunkelsberg kaufen konnte. Seine Nachkommen führten den Namen Heuß und wurden 1738 geadelt.

Einer seiner Schüler war der Kupferstecher Bernhard Vogel (1683–1737).

Literatur

  • Joseph Eduard Wessely: Elias Christoph Heiß. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 11, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 671.

Weblinks

Commons: Elias Christoph Heiß – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Normdaten (Person): GND: 124318460 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 74122293 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Heiß, Elias Christoph
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kupferstecher
GEBURTSDATUM 1660
GEBURTSORT Memmingen
STERBEDATUM 1731
STERBEORT Trunkelsberg