Ernst Knoesel

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

Ernst Knoesel (* 19. Oktober 1929; † 28. Januar 2005) war ein deutscher Fußballspieler und Sportfunktionär.

Knoesel war in den 1950er-Jahren als Fußballspieler aktiv. Unter anderem gehörte er dem Kader des Oberligisten SpVgg Fürth an.

Zu Beginn der 1970er-Jahre arbeitete er im Organisationskomitee der Olympischen Sommerspiele in München mit. Kurz nach den Spielen wechselte er an die Spitze des Bayerischen Fußball-Verbandes, die er bis 1998 innehielt und wurde später Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes. Zudem leitete er für mehr als 20 Jahre als Präsident die Geschicke des Süddeutschen Fußball-Verbands, zu dessen Ehrenpräsident er ernannt wurde.

Von 1973 bis 1983 war Knoesel Vizepräsident des Bayerischen Landes-Sportverbandes und danach bis 1998 dessen Schatzmeister. Im Zuge der Finanzaffäre um die Sportschule Oberhaching trat er zurück.

Ernst Knoesel starb ab 28. Januar 2005 nach schwerer Krankheit im Alter von 75 Jahren.

Ehrungen

  • Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
  • Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
  • Bayerischer Verdienstorden
  • Ordre national du Mérite (Frankreich)
  • Ehrennadel in Gold der Landeshauptstadt München
  • BFV Ehrenamtspreisverleihung 1996

Hans Huber (1946–1962) | Ludwig Franz (1962–1965) | Hans Huber (1965–1972) | Ernst Knoesel (1972–1998) | Heinrich Schmidhuber (1998–2004) | Rainer Koch (2004–2022) | Christoph Kern (seit 2022)

Normdaten (Person): GND: 1060149214 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 311440501 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Knoesel, Ernst
KURZBESCHREIBUNG deutscher Fußballspieler und Sportfunktionär
GEBURTSDATUM 19. Oktober 1929
STERBEDATUM 28. Januar 2005
STERBEORT München