Ernst Thom

Ernst Thom (* 2. August 1713 in Gießen; † 3. Mai 1773 ebenda) war ein deutscher Literaturwissenschaftler, Rhetoriker und Ökonom.

Leben

Thom studierte in Halle, Leipzig und Straßburg. Als Magister der Philosophie kehrte er in seine Heimat zurück, wo er am 10. Januar 1744 zum ordentlichen Professor der Poesie und Rhetorik berufen wurde und am 4. Juni das Amt antrat. Am 19. Januar 1745 wechselte er die Professur der Ethik und des Natur sowie Völkerrechts an der Gießener Hochschule. Er wurde 1754 Obereinnehmer des Prälatenstandes und Finanzverwalter der Hochschule. Zudem beteiligte er sich auch an den organisatorischen Aufgaben der Hochschule und war 1760 Dekan der philosophischen Fakultät.

Werke

  • Diss. de summorum imperantium maiestate intependente. Gießen 1745

Literatur

  • Friedrich Wilhelm Strieder: Grundlage zu einer Hessischen Gelehrten- und Schriftsteller-Geschichte. Verlag Bayerhoffersche Schriften, Marburg, Bd. 16, S. 165 (Online)
  • Johann Georg Meusel: Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller. Verlag Gerhard Fleischer d. J., Leipzig, 1815, 14. Bd. S. 54, (Online)

Weblinks

  • Thom, Ernst. Hessische Biografie. (Stand: 27. September 2023). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Normdaten (Person): GND: 104081805 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 44732383 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Thom, Ernst
KURZBESCHREIBUNG deutscher Literaturwissenschaftler, Rhetoriker und Ökonom
GEBURTSDATUM 2. August 1713
GEBURTSORT Gießen
STERBEDATUM 3. Mai 1773
STERBEORT Gießen