Friedrich von Zezschwitz

Friedrich von Zezschwitz (* 1935) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.

Leben

Nach der Promotion zum Dr. iur. in Marburg am 6. Dezember 1967 lehrte er als Professor für Öffentliches Recht und Steuerrecht in Gießen. Von 29. Juni 1999 bis 30. September 2003 war er Hessischer Landesdatenschutzbeauftragter.

Seit 1954 ist er Mitglied des Corps Suevia Tübingen.

Schriften (Auswahl)

  • Das Gemeinwohl als Rechtsbegriff. Marburg 1967, OCLC 868253958.
  • mit Henning von Olshausen und Hans Heinrich Rupp: Zur Ungleichheit in der Einkommenbesteuerung der Versorgungsbezüge und Sozialrenten. Rechtsgutachten erstattet auf Ansuchen des Bundes der Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen (BRH). Mainz 1970, OCLC 1072516257.
  • als Herausgeber: Landesrecht Hessen. Baden-Baden 2019, ISBN 3-8487-6002-9.

Literatur

  • als Herausgeber Manfred Aschke, Friedhelm Hase und Reimund Schmidt-De Caluwe: Selbstbestimmung und Gemeinwohl. Festschrift zum 70. Geburtstag von Professor Dr. Friedrich von Zezschwitz. Baden-Baden 2005, ISBN 3-8329-1302-5.

Willi Birkelbach (1971–1975) | Spiros Simitis (1975–1991) | Winfried Hassemer (1991–1996) | Rainer Hamm (1996–1999) | Friedrich von Zezschwitz (1999–2003) | Michael Ronellenfitsch (2003–2021) | Alexander Roßnagel (seit 2021)

Normdaten (Person): GND: 115593853 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nr2002040946 | VIAF: 69664080 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Zezschwitz, Friedrich von
KURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler
GEBURTSDATUM 1935