Grzegorz Krejner

Grzegorz Krejner
Zur Person
Geburtsdatum 25. Februar 1969
Nation Polen Polen
Disziplin Bahnradsport
Karriereende 2003
Wichtigste Erfolge
UCI-Bahn-Weltmeisterschaften
2001 Bronzemedaille – 1000-Meter-Zeitfahren
Letzte Aktualisierung: 14. Mai 2020

Grzegorz Krejner (* 25. Februar 1969 in Żyrardów) ist ein ehemaliger polnischer Radrennfahrer und Europameister im Radsport.

Sportliche Laufbahn

Krejner war im Bahnradsport aktiv. Er kam mit 13 Jahren über einen Schulwettbewerb zum Radsport. Seine ersten großen internationalen Einsätze hatte er 1998 bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften, bei denen er im Teamsprint antrat, sowie bei der Europameisterschaft, bei der er auf Anhieb den Titel im Olympischen Sprint gewann. 2001 gewann er bei den europäischen Titelkämpfen in dieser Disziplin mit dem polnischen Team (wie später auch 2002) Silber hinter Deutschland. Beim Sieg von Arnaud Tournant bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2001 gewann er die Bronzemedaille im 1000-Meter-Zeitfahren. 2004 gewann er bei den Europameisterschaften Silber im Teamsprint und im Sprint-Omnium. Von 1989 bis 1999 startete er regelmäßig bei UCI-Bahn-Weltmeisterschaften, seine besten Ergebnisse waren die Bronzemedaille 2001 im Zeitfahren und fünfte Plätze im Zeitfahren 1996 und im Olympischen Sprint 1998.

Dreimal war er Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele: 1992 in Barcelona (20. im 1000-Meter-Zeitfahren), 1996 in Atlanta (6. im 1000-Meter-Zeitfahren) und 2000 in Sydney (7. im 1000-Meter-Zeitfahren und im Keirin und im Olympischen Sprint gestartet).

Bei den nationalen Meisterschaften gewann er die Titel im Keirin 2000 und 2001. Im Sprint wurde er 1992, 1994–1996, 1999–2001 Titelträger. Im Zeitfahren gewann er das Meistertrikot 1990, 1992, 1993, 1996, 1997, 2000 und 2001. 1993 siegte er in der Einerverfolgung, im Zweier-Mannschaftsfahren gewann er 1990, sowie im Olympischen Sprint 1996 und 2001.[1]

2003 beendete er seine Laufbahn und wurde als Trainer tätig.

Erfolge

1999
2001
2002
2004

Berufliches

Krejner absolvierte eine Ausbildung zum Mechaniker.[1]

  • Grzegorz Krejner in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Grzegorz Krejner in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise

  1. a b Biografie • Polski Komitet Olimpijski. In: olimpijski.pl. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. März 2016; abgerufen am 9. Mai 2020 (polnisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.olimpijski.pl 
Polnische Meister im Sprint

1921, 1922 Franciszek Szymczyk | 1923 Tomasz Stankiewicz | 1924–1926 Jan Łazarski | 1927 Artur Szmidt | 1928 Ludwik Turowski | 1929–1931 Henryk Szamota | 1932 Kazimierz Majewski | 1933–1937 Artur Pusz | 1938, 1946, 1948, 1953 Józef Kupczak | 1947, 1949, 1950, 1952 Jerzy Bek | 1951 Bronislaw Janicki | 1954–1956, 1958 Józef Grundman | 1957, 1959–1961, 1963–1965 Zbysław Zając | 1962 Augustyn Wachecki 1966 Ryszard Kupczak | 1967 Andrzej Kosewski | 1968, 1970, 1971, 1973–1975, 1978 Janusz Kotliński | 1969 Janusz Kierzkowski | 1972, 1976, 1977, 1979, 1980 Benedykt Kocot | 1981–1982, 1984-1985 Andrzej Michalak | 1988, 1990-1991, 1993 Wiesław Burdelak | 1989 Dariusz Wojtkowiak | 1992, 1994-1996, 1999-2001 Grzegorz Krejner | 1997–1998 Grzegorz Trebski | 2002–2004, 2007-2009 Łukasz Kwiatkowski | 2010 Damian Zieliński | 2013 Krzysztof Maksel | 2015 Grzegorz Drejgier | 2016 Kamil Kuczyński | 2017, 2018, 2019, 2022 Mateusz Rudyk

Die Resultate sind nicht vollständig.

Personendaten
NAME Krejner, Grzegorz
KURZBESCHREIBUNG polnischer Radrennfahrer
GEBURTSDATUM 25. Februar 1969
GEBURTSORT Żyrardów