Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Marein bei Graz
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Marein bei Graz enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Sankt Marein bei Graz im steirischen Bezirk Graz-Umgebung.[1]
Denkmäler
![Karte](https://maps.wikimedia.org/img/osm-intl,a,a,a,1024x250.png?lang=de&domain=de.wikipedia.org&title=Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Sankt_Marein_bei_Graz&revid=245323211&groups=_d738215f1223861e1babb62c6ae082457834316d)
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Marein bei Graz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Marein bei Graz (Q1858661) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja![]() | ![]() | Ortskapelle Krumegg, Zur Kreuzerhöhung HERIS-ID: 99800 Objekt-ID: 115963 ![]() | Krumegg Standort KG: Krumegg | BDA-Hist.: Q37774776 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle Krumegg, Zur Kreuzerhöhung GstNr.: .269 | |
ja | ![]() ![]() | Kath. Filialkirche 14 Nothelfer HERIS-ID: 61069 Objekt-ID: 73470 ![]() | Pickelbach Standort KG: Petersdorf II | Die Kirche war ursprünglich Pfarrkirche von St. Marein und wurde als solche 1545 erwähnt. Der heutige Bau stammt aus der Zeit zwischen 1650 und 1660. Er hat ein dreijochiges Langhaus mit Kreuzgratgewölbe über Pilastern und Gurten. Der etwas aus der Achse gerückte Chor hat 5/8-Schluss, die verkehlten Spitzbogenfenster sind ein sichtbares Relikt des Vorgängerbaus. Über der Westfassade befindet sich ein achteckiges Fassadentürmchen. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1662, die übrige Ausstattung aus späterer Zeit. | BDA-Hist.: Q1404696 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche 14 Nothelfer GstNr.: .40 Filialkirche Vierzehn Nothelfer (Petersdorf II) |
ja | ![]() | Ortskapelle HERIS-ID: 61073 Objekt-ID: 73474 ![]() | Standort KG: Petersdorf II | BDA-Hist.: Q38094218 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle GstNr.: .138/2 | |
ja![]() | ![]() | Pfarrhof HERIS-ID: 97539 Objekt-ID: 113347 ![]() | Markt 13 Standort KG: St. Marein am Pickelbach | BDA-Hist.: Q37770039 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: 433/1 | |
ja![]() | ![]() | Ploderhaus HERIS-ID: 37393 Objekt-ID: 36519 ![]() | Markt 18 Standort KG: St. Marein am Pickelbach | BDA-Hist.: Q37975417 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ploderhaus GstNr.: .282 | |
ja | ![]() ![]() | Ortskapelle Tirschenberg HERIS-ID: 97588 Objekt-ID: 113397 ![]() | bei Tirschenberg 79 Standort KG: St. Marein am Pickelbach | BDA-Hist.: Q37770077 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle Tirschenberg GstNr.: .344 Ortskapelle Tirschenberg | |
ja![]() | ![]() ![]() | Kath. Pfarrkirche hl. Maria und Kirchhofanlage HERIS-ID: 51855 Objekt-ID: 57661 ![]() | Standort KG: St. Marein am Pickelbach | Die Pfarrkirche steht auf einem erhöhten Plateau, von einer Nischenmauer mit zwei gedeckten Stiegenaufgängen umgeben. Erstmals 1224 erwähnt, ist sie ein spätgotischer Bau um 1550, mit Zwiebelturm. Die Kanzel stammt von Veit Königer 1763. | BDA-Hist.: Q1779870 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Maria und Kirchhofanlage GstNr.: .81, .106, 549, 1481/1 Pfarrkirche St. Marein bei Graz |
ja![]() | ![]() | Mariensäule HERIS-ID: 97548 Objekt-ID: 113356 ![]() | Markt 18, bei Standort KG: St. Marein am Pickelbach | Die Mariensäule stammt aus dem Jahre 1875 und trägt eine Gedenktafel für den im nahen Hirtenfeld geborenen Tondichter und Hofkapellmeister Johann Joseph Fux.[2] | BDA-Hist.: Q37770050 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Mariensäule GstNr.: 1481/1 |
ja![]() | ![]() | Urgeschichtliche Siedlung am Mareinberg HERIS-ID: 59259 Objekt-ID: 70364 ![]() | Mareinberg Standort KG: St. Marein am Pickelbach | Am Mareinberg gelegene Siedlung, die im Rahmen einer Notgrabung beim Bau einer Gasleitung entdeckt wurde. Bei der Grabung wurde ein 5.500 Jahre altes Gehöft entdeckt, das mit den dortigen Fundstücken eines der umfangreichsten Zeugnisse der Lasinja-Kultur in der Steiermark darstellt.[3] | BDA-Hist.: Q38086569 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Urgeschichtliche Siedlung am Mareinberg GstNr.: 662/1, 677/5 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Marein bei Graz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 461–462.
- ↑ 5.500 Jahre alte Relikte in der Steiermark gefunden, Artikel des Standard vom 25. Jänner 2001
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap