Oberpfälzerwald-Gebiet

Oberpfälzerwald-Gebiet
Českoleská oblast
Untergruppe Českoleská oblast (rot markiert)
Untergruppe Českoleská oblast (rot markiert)

Untergruppe Českoleská oblast (rot markiert)

Höchster Gipfel Čerchov (Schwarzkopf) (1042 m n.m.)
Lage Tschechien
Teil der Böhmischen Masse
Einteilung nach Geomorphologische Einteilung Tschechiens
Koordinaten 49° 23′ N, 12° 47′ O49.3833512.7837166666671042Koordinaten: 49° 23′ N, 12° 47′ O
Fläche 1.741 km²
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Die Region Oberpfälzerwald-Gebiet (tschechisch: Českoleská oblast) ist ein geomorphologisches Gebiet an der Grenze zwischen Südwestböhmen und Ostbayern. Innerhalb der tschechischen geomorphologischen Abteilung gehört es zur Böhmerwald-Subprovinz, zusammen mit dem im Südosten damit verbundenen Böhmerwald-Hochland. In Bayern überschneidet es sich teilweise mit dem Gebiet Oberpfälzisch-Bayerischer Wald, das innerhalb der deutschen Unterteilung definiert ist und dem deutschen Teil der Unterprovinz Böhmerwald entspricht. Im Nordwesten berührt das Gebiet Českoleská oblast das Erzgebirge, Thüringisch-Fränkisches Mittelgebirge (Fichtelgebirge), Podkrušnohorské pahorkatina (Eger-Becken) und Karlsbader Gebirge. Im Nordosten das Plzeňská pahorkatina.[1]

Böhmische Masse (Česká vysočina)

Geomorphologische Einteilung Tschechiens mit der Hauptgruppe der Böhmischen Masse (Česká vysočina, rot markiert)

Lage und Ausdehnung

Der deutsche Teil ist in folgende Einheiten unterteilt:

  • Hinterer Oberpfälzer Wald (400, Oberpfalz) – der höchste Teil entlang der tschechisch-deutschen Grenze
  • Vorderer Oberpfälzer Wald (401, Oberpfalz)
  • Cham-Further Senke (402, Všerubská vrchovina)

Geomorphologische Klassifizierung

Einzelnachweise

  1. Walter Sperling: Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.waltersperling.de, Stichwort Česká vysočina im Wörterbuch von Prof. Dr. W. Sperling, abgerufen am 14. Januar 2016

Literatur

  • Jaromír Demek et al.: Zeměpisný lexikon ČSR. Hory a nižiny. Academia, Praha 1987, S. 35.