Oswald Gerhardt

Ernst Franz Oswald Gerhardt (* 7. November 1862 in Seyda; † 2. Februar 1946 in Mengershausen) war ein deutscher evangelischer Theologe.[1]

Leben

Er besuchte Schulen in Berlin und Wittenberg. Er studierte in Halle an der Saale. Er lehrte als Gymnasialprofessor am Königstädtischen Realgymnasium. Sein Söhne waren Martin Gerhardt[2] und Oswald Gerhardt (1892–1962).[3] Sein Enkelsohn war Gerhard Granier.[4] 1922 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät in Erlangen.

Schriften (Auswahl)

  • Das Datum der Kreuzigung Jesu Christi. Berlin 1914, OCLC 6218807.
  • Der Stern des Messias. Das Geburts- und das Todesjahr Jesu Christi nach astronomischer Berechnung. Erlangen 1922, OCLC 7148734.
    • Rezension

Einzelnachweise

  1. Ernst Franz Oswald Gerhardt im Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon
  2. Volker Herrmann: Martin Gerhardt (1894–1952). Der Historiker der Inneren Mission. Eine biographische Studie über den Begründer der Diakoniegeschichtsforschung. (Veröffentlichungen des Diakoniewissenschaftlichen Instituts 15), Heidelberg 2003, 36–45, ISBN 3-8253-1464-2. Universitätsarchiv Tübingen, UAT 258/5307
  3. https://viaf.org/viaf/89854963 R 9361-V/5553
  4. MSG 2/13683
Normdaten (Person): GND: 1013839994 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 172468911 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Gerhardt, Oswald
ALTERNATIVNAMEN Gerhardt, Ernst Franz Oswald
KURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Theologe
GEBURTSDATUM 7. November 1862
GEBURTSORT Seyda
STERBEDATUM 2. Februar 1946
STERBEORT Mengershausen