Pure Fucking Armageddon

Pure Fucking Armageddon
Demoalbum von Mayhem

Veröffent-
lichung(en)

1986

Aufnahme

1986

Label(s) Posercorpse

Format(e)

Kassette

Genre(s)

Black Metal

Titel (Anzahl)

9

Länge

27:47

Besetzung
  • Messiah – Gesang
  • Euronymous (Øystein Aarseth) – Gitarre
  • Necrobutcher (Jørn Stubberud) – Bass
  • Manheim (Kjetil Manheim) – Schlagzeug
Chronologie
Pure Fucking Armageddon Deathcrush
1987

Pure Fucking Armageddon ist die erste Demokassette der Black-Metal-Band Mayhem. Es wurde 1986 aufgenommen und veröffentlicht.

Entstehung

Das Album wurde 1986 aufgenommen und erschien im selben Jahr über das band-eigene Label Posercorpse[1] mit einer Limitierung auf 100 Exemplare.[2]

Stil und Inhalt

Das Demo ist dem Black Metal zuzuordnen; Metalion verglich es mit den frühen Demos der deutschen Band Poison und den Hellhammer-Demos.[3] Die Tonqualität ist extrem schlecht und der Gesang kaum zu hören. Der spätere Sänger der Band, Per Yngve „Dead“ Ohlin, nennt die englische Band Venom als Haupteinfluss für das Demo[2][4] und bezeichnet die damaligen Texte als Venom-Klone[2].

Bei Black Metal (Total Death Version) handelt es sich um eine Coverversion von Venoms Lied Black Metal. Die anderen Texte behandeln Splatter-Themen, die für den Death Metal typisch sind; deshalb bezeichnete Metalion Pure Fucking Armageddon als „the goriest demo ever“.[3]

Auf dem Cover ist die Skulptur Der gemarterte Jesus von Guido Rocha abgebildet.[5]

Rezeption

Der Titel des Albums Pure Holocaust der norwegischen Band Immortal bezieht sich auf Pure Fucking Armageddon. Die Band wollte einen ähnlich extrem klingenden Titel.[6]

Titelliste

Seite Fuck

  1. Voice of a Tortured Skull (Intro) – 2:22
  2. Carnage – 4:14
  3. Ghoul – 3:31
  4. Black Metal (Total Death Version) – 2:06
  5. Pure Fucking Armageddon – 2:50

Seite Off

  1. Mayhem (unmixed) – 1:46
  2. Ghoul (unmixed) – 3:43
  3. Pure Fuckin’ Armageddon (unmixed) – 2:43
  4. Carnage (unmixed) – 4:32

Einzelnachweise

  1. news. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Juni 2007; abgerufen am 18. März 2010 (englisch). 
  2. a b c Scottis Kriss-Toff: DEAD. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Februar 2005; abgerufen am 18. März 2010 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/evilness.com 
  3. a b Metalion: Mayhem. In: Slayer. Nr. 5, 1987, S. 66. 
  4. Evil: Mayhem. In: Jon Kristiansen: Metalion: The Slayer Mag Diaries. Brooklyn, NY: Bazillion Points Books 2011.
  5. Guido Rocha Der gemarterte Christus Skulptur. artnet, abgerufen am 20. März 2010. 
  6. Brad Angle: Immortal: The Brothers Grim. 2007, abgerufen am 16. März 2010 (englisch). 
Studioalben
Livealben
  • Live in Leipzig
  • Mediolanum capta est
  • Live in Marseille 2000
  • Legions of War
  • Live in Zeitz
  • De Mysteriis Dom Sathanas Alive
EPs
Demoalben
  • Pure Fucking Armageddon
  • Deathrehearsal