Umeå Energi Arena

Umeå Energi Arena
Die Umeå Energi Arena in Umeå
Die Umeå Energi Arena in Umeå
Frühere Namen

Gammliavallen (1925–2011)
T3 Arena (2011–2016)

Daten
Ort Gammliavägen 5
SchwedenSchweden 903 42 Umeå, Schweden
Koordinaten 63° 49′ 48,1″ N, 20° 17′ 7″ O63.8300320.285272Koordinaten: 63° 49′ 48,1″ N, 20° 17′ 7″ O
Eigentümer Gemeinde Umeå
Betreiber Gemeinde Umeå
Eröffnung 7. Juni 1925
Renovierungen 1971, 1996, 2003, 2009, 2011
Oberfläche Kunstrasen
Kapazität 8.000 Plätze
Spielfläche 105 × 65 m
Heimspielbetrieb
Lage
Umeå Energi Arena (Västerbotten)
Umeå Energi Arena (Västerbotten)

Die Umeå Energi Arena ist ein Fußballstadion in der schwedischen Stadt Umeå, Västerbottens län.

Nutzung

Die Umeå Energi Arena wird vom schwedischen Drittligisten Umeå FC und Team TG FF sowie vom Frauenfußballverein Umeå IK damfotboll genutzt.

Wichtige Veranstaltungen

Hauptartikel: UEFA Women's Cup

Der Umeå IK ist ein überaus erfolgreicher Frauenfußballverein. Neben sieben schwedischen Meisterschaften, gelangen auch fünf Final-Teilnahmen im UEFA Women's Cup. Das Finale wird mit Hin- und Rückspiel in den Stadien der Finalisten ausgetragen. Die T3 Arena war unter ihrem damaligen Namen Gammliavallen dreimal Finalstadion, da zwei Finalspiele von Umeå IK in Stockholm ausgetragen wurden.[1] Umeå IK damfotboll ist mit zwei Titeln die dritt-erfolgreichste Mannschaft des UEFA Women's Cup.

UEFA Women's Cup Finale 2003

Am 9. Juni 2003 setzte sich Umeå gegen Fortuna Hjørring im Gammliavallen mit 4:1 durch und legte den Grundstein für den Titelgewinn. Zu diesem Spiel kamen 7.648 Zuschauer ins Stadion.

UEFA Women's Cup Finale 2007

Durch ein Gegentor in der Nachspielzeit ging das Heimspiel der Finalserie gegen Arsenal LFC vor 6.285 Zuschauern mit 0:1 verloren und Arsenal gewann schließlich den Titel.

UEFA Women's Cup Finale 2008

Am 17. Mai 2008 fand das Final-Hinspiel zwischen Umeå IK und dem 1. FFC Frankfurt im Gammliavallen statt. 4.128 Zuschauer sahen ein 1:1. Im Rückspiel sicherte sich Frankfurt den Titel.

Name

Bis September 2011 hieß das Stadion Gammliavallen, ehe das Unternehmen T3 für vorerst fünf Jahre Namenssponsor des Stadions wurde. T3 kündigte nach dem Erwerb der Namensrechte einen Namenswettbewerb an, bei dem Fans des Vereins ihre Vorschläge einsenden konnten. Dieser Wettbewerb blieb aber ergebnislos, sodass das Stadion nun den Namen des Unternehmens trägt.[2] Nach Ablauf der Vereinbarung erfolgte eine erneute Umbenennung in Umeå Energi Arena.

Umbauarbeiten

Anfang der 2010er Jahre wurden am Stadion Umbauarbeiten durchgeführt. Im Rahmen dieser wurde unter anderem die Leichtathletikanlage um das Spielfeld entfernt.

Galerie

  • Gammliavallen März 2011
    Gammliavallen März 2011
  • T3 Arena im April 2012
    T3 Arena im April 2012

Weblinks

Commons: Umeå Energi Arena – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • umea.se: Umeå Energi Arena auf der Website der Gemeinde Umeå (schwedisch)
  • europlan-online.de: Bildergalerie

Einzelnachweise

  1. uefa.com: UEFA Women's Champions League – UEFA.com. 1. September 2014, abgerufen am 25. Mai 2017 (englisch). 
  2. det-har-blir-gammliavallens-nya-namn. vk, abgerufen am 25. Mai 2017. 

UEFA Women’s Cup
2002: Frankfurt am Main | 2003: Umeå und Hjørring | 2004: Solna und Frankfurt am Main | 2005: Stockholm und Potsdam | 2006: Potsdam und Frankfurt am Main | 2007: Umeå und Borehamwood | 2008: Umeå und Frankfurt am Main | 2009: Kasan und Duisburg

UEFA Women’s Champions League
2010: Getafe | 2011: London | 2012: München | 2013: London | 2014: Lissabon | 2015: Berlin | 2016: Reggio nell’Emilia | 2017: Cardiff | 2018: Kiew | 2019: Budapest | 2020: San Sebastián | 2021: Göteborg | 2022: Turin | 2023: Eindhoven | 2024: Bilbao | 2025: Lissabon | 2026: Oslo