Wolfhart Burdenski

Wolfhart Burdenski (* 12. April 1915 in Königsberg; † 28. August 2010 in Frankfurt am Main) war von 1968 bis 1978 Richter am deutschen Bundessozialgericht.

Nach dem 1937 bestandenen ersten juristischen Staatsexamen nahm Burdenski am Zweiten Weltkrieg teil. Im März 1946 kehrte er aus der Kriegsgefangenschaft zurück und absolvierte im Jahre 1949 die zweite juristische Staatsprüfung.

Burdenski trat in den höheren Justizdienst ein und wurde zunächst in der ordentlichen Gerichtsbarkeit tätig, ehe er im Jahre 1954 an das Landessozialgericht Hamburg abgeordnet wurde. 1956 erfolgte seine Ernennung zum Landessozialgerichtsrat und 1961 die weitere Beförderung zum Senatspräsidenten.

Beim Bundessozialgericht war Burdenski vom August 1968 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 1. September 1978 tätig, zuletzt als stellvertretender Vorsitzender des 8. und des 10. Senats. Im Anschluss war er Rechtsanwalt in Frankfurt.[1]

Weblinks

  • Medien-Information Nr. 5/05 des Bundessozialgerichtes vom 11. April 2005

Einzelnachweise

  1. "Richter am BSG a. D. Burdenski verstorben", juris vom 2. September 2010
Normdaten (Person): VIAF: 306176631 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 13. März 2023.
Personendaten
NAME Burdenski, Wolfhart
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist, Richter am deutschen Bundessozialgericht (1968–1978)
GEBURTSDATUM 12. April 1915
GEBURTSORT Königsberg
STERBEDATUM 28. August 2010
STERBEORT Frankfurt am Main