ETuF Essen

ETuf Essen
Name Essener Turn- und
Fechtklub e. V.
Vereinsfarben rot, blau
Gegründet 1884
Gründungsort Essen, Deutschland
Vereinssitz Freiherr-vom-Stein-Straße 204
45133 Essen
Vorsitzender Lutz Cardinal von Widdern
Website www.etuf.de

Der Essener Turn- und Fechtklub e. V. (ETuF) ist ein Mehrsportverein mit Aktivitäten im Breiten-, Jugend- und Leistungssport. Auf Initiative von Friedrich Alfred Krupp und unter Mitwirkung des Stadtverordneten und Essener Unternehmers Richard Bömke gegründet, zählt er heute unter anderem zu den führenden Tennisvereinen Deutschlands.

Der ETuF gliedert sich in die Abteilungen Turnen, Fechten, Rudern, Tennis, Hockey, Segeln und Golf. Neben den erfolgreichen Seniorenmannschaften zeichnet sich der Verein auch durch seine Jugendarbeit aus. So finden sich in den meisten Abteilungen auch Jugendförderungsprogramme.

Innerhalb der Abteilung Hockey gehören dem ETUF außerdem seit 2009 die Mannschaften der Ruhrpott Pirates an, die der Sportart Lacrosse praktizieren.[1][2][3]

Das Vereinsgelände befindet sich direkt am Baldeneysee, wo auch ein eigenes Bootshaus mit Ruderbootspark betrieben wird.

2013 nahm der Regionalverband Ruhr den Verein in die Route der Industriekultur auf.

Erfolge

Fechten

Hockey

Die beiden 1. Mannschaften der Damen und Herren spielen auf dem Feld in der Feldhockey-Regionalliga West. In der Halle spielen die Damen in der 1. und die Herren in der 2. Regionalliga West.

Rudern

Tennis

  • Deutscher Mannschaftsmeister der Herren 1997, 1999, 2000, 2002
  • Deutscher Vize-Mannschaftsmeister der Herren 1992, 1994, 1996, 2001
  • Dreimal 3. Platz der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft
  • Zweimal 4. Platz der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft
  • Mehrmals Westdeutscher Mannschaftsmeister

Die 1. Herrenmannschaft spielte bis 2004 in der 1. Tennis-Bundesliga. Aus finanziellen Gründen wurde sie dann für die folgenden Meisterschaften nicht gemeldet. 2008 trat der ETuF wieder in der 1. Tennis-Bundesliga an und erreichte Platz 6. Im Sommer 2010 wurde die 1. Herrenmannschaft erneut aus der 1. Tennis-Bundesliga abgemeldet.[4]

Die 1. Damenmannschaft spielte 2013 in der 1. Bundesliga und 2014 in der 2. Bundesliga.

Einzelnachweise

  1. Chronik des ETUF
  2. Hockeyabteilung des ETUF Essen 1. Mai 2009: "lacrosse-erobert-das-ruhrgebiet-und-jetzt-auch-den-etuf" (Memento vom 29. Februar 2020 im Internet Archive)
  3. Deutscher Lacrosseverband:Vereinsfinder
  4. Vorstand diskutiert Bundesliga-Abmeldung. In: www.dev.etuf.de. 22. Juni 2010, abgerufen am 2. Juni 2023. 

Weblinks

Vereine in der 1. Tennis-Bundesliga der Damen in der Saison 2023
Route der Industriekultur – Besucherzentren, Ankerpunkte, Themenrouten ! ! !

Besucherzentrum und Ankerpunkte (von West nach Ost): | Zechenpark Friedrich Heinrich | Museum der Deutschen Binnenschifffahrt | Innenhafen Duisburg | LVR-Industriemuseum Oberhausen | Landschaftspark Duisburg-Nord | Gasometer Oberhausen | Aquarius-Wassermuseum | St.-Antony-Hütte | Villa Hügel | Nordsternpark | Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein | Zeche Ewald | Chemiepark Marl | Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen | Henrichshütte | Jahrhunderthalle Bochum | Umspannwerk Recklinghausen | Deutsches Bergbau-Museum | Zeche Nachtigall | Schiffshebewerk Henrichenburg | DASA | Kokerei Hansa | Zeche Zollern II/IV | Hohenhof | Freilichtmuseum Hagen | Lindenbrauerei Unna | Maximilianpark Hamm

Themenrouten (aufsteigend nach Nummern): 1. Duisburg: Stadt und Hafen | 2. Industrielle Kulturlandschaft Zollverein | 3. Duisburg: Industriekultur am Rhein | 4. Oberhausen: Industrie macht Stadt | 5. Krupp und die Stadt Essen | 6. Dortmund: Dreiklang Kohle, Stahl und Bier | 7. Industriekultur an der Lippe | 8. Erzbahn-Emscherbruch | 9. Industriekultur an Volme und Ennepe | 10. Sole, Dampf und Kohle | 11. Frühe Industrialisierung | 12. Geschichte und Gegenwart der Ruhr | 13. Auf dem Weg zur blauen Emscher | 14. Kanäle und Schifffahrt | 15. Bahnen im Revier | 16. Westfälische Bergbauroute | 17. Rheinische Bergbauroute | 18. Chemie, Glas und Energie | 19. Arbeitersiedlungen | 20. Unternehmervillen | 21. Brot, Korn und Bier | 22. Mythos Ruhrgebiet | 23. Parks und Gärten | 24. Industrienatur | 25. Panoramen und Landmarken | 26. Sakralbauten | 27. Eisen & Stahl | 28. Wasser: Werke, Türme und Turbinen | 29. Bochum – Industriekultur im Herzen des Reviers | 30. Gelsenkirchen | 31. Route Industriekultur und Bauhaus | per Rad

Villa Hügel  | Hügelpark | Siedlung Brandenbusch | Bahnhof Hügel | Parkhaus Hügel | Wasserwerk Wolfsbachtal | Evangelische Kirche Werden | ETUF | Familienfriedhof Krupp | Siedlung Altenhof I | Alfried Krupp Krankenhaus | Altenhof Kapelle | Pfründnerhäuser | Siedlung Altenhof II  | Kruppsche Beamtenhäuser | Erlöserkirche | Siedlung Friedrichshof | Margarethenhöhe  | Halbachhammer | Gedenktafel Humboldtstraße | Siedlung Heimaterde | Siedlung Alfredshof | Siedlung Luisenhof | Siedlung Pottgießerhof | Tunnel Grunertstraße | Bürohaus West | Friedrichsbad | Ehemalige Bierhalle Siedlung Kronenberg | Zeche Vereinigte Helene-Amalie | Lokomotivfabrik und Werksbahn Krupp | Gedenkstein Walkmühle | Achte Mechanische Werkstatt, heute Colosseum Theater | Press- und Hammerwerk Ost | Alfred-Krupp-Denkmal an der Marktkirche | WIDIA-Fabrik | ehemalige Kruppsche Hauptverwaltung | Tiegelgussdenkmal | Stammhaus Krupp | Thyssenkrupp-Quartier

51.4018837.004664Koordinaten: 51° 24′ 6,8″ N, 7° 0′ 16,8″ O

Normdaten (Körperschaft): GND: 5017975-5 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 146118955