Michał Kwiatkowski

Dieser Artikel beschreibt den polnischen Radrennfahrer. Für den kanadischen Geistlichen siehe unter Michael Kwiatkowski.
Michał Kwiatkowski
Michał Kwiatkowski (2014)
Michał Kwiatkowski (2014)
Zur Person
Spitzname Kwiato
Geburtsdatum 2. Juni 1990 (33 Jahre)
Nation Polen Polen
Disziplin Straße
Zum Team
Aktuelles Team Ineos Grenadiers
Funktion Fahrer
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
2007–2008
2008–2009
2009–2010
TKK Pacific
MG Kvis Norda Pacific
Aeronautica Militare Amica Chips
Internationale Team(s)
2010–2011
2011–2012
2012–2015
2016–
Caja Rural
Radioshack
Etixx-Quick Step
Team Sky / Team Ineos
Wichtigste Erfolge
UCI-Straßenradsport-Weltmeisterschaften
Straßenrennen 2014
Mannschaftszeitfahren 2013
UCI World Tour
Mailand–Sanremo 2017
Amstel Gold Race 2015, 2022
Strade Bianche 2014, 2017
E3 Harelbeke 2016
Clásica San Sebastián 2017
Tirreno–Adriatico 2018
zwei Etappen Tour de France 2020, 2023
Letzte Aktualisierung: 20. April 2024

Michał Kwiatkowski [ˈmixaw kfjatˈkɔfski] (* 2. Juni 1990 in Chełmża) ist ein polnischer Radrennfahrer. Im Jahr 2014 wurde er Weltmeister, ehe er im Jahr 2017 mit Mailand–Sanremo ein Monument des Straßenradsports gewinnen konnte. Bei der Tour de France feierte er in den Jahren 2020 und 2023 jeweils einen Etappensieg.

Werdegang

Bereits als Junior zeigte Kwiatkowski auf und gewann im Jahr 2007 die Gesamtwertungen der La Coupe du Président de la Ville de Grudziądz, Course de la Paix Juniors, Tour de la Région de Lodz und eine Etappe des Giro della Lunigiana. Durch diese Siege konnte er die Gesamtwertung des Rad-Weltcups der Junioren für sich entscheiden. Bei den Europameisterschaften in Sofia holte er Gold im Straßenrennen der Junioren und wurde Zweiter im Zeitfahrbewerb. In seinem zweiten Juniorenjahr gewann er die Trofeo Città di Ivrea, die Gesamtwertung der Trofeo Karlsberg und sicherte sich den Titel des Welt- und Europameisters im Zeitfahren der Junioren. Bei der Europameisterschaft im Bahnradsport in Pruszków gewann er die Bronzemedaille im Punktefahren.

Im Jahr 2009 gewann er als U23 Fahrer den nationalen Titel im Straßenrennen, ehe er bei der Slowakei-Rundfahrt seinen ersten Sieg in der Elite einfuhr und im Jahr darauf für das Professional Continental Team Caja Rural an den Start ging. Bei der Tour de l’Avenir belegte er für die polnische Nationalmannschaft den 70. Gesamtrang. Nach nur einem Jahr wechselte Kwiatkowski im Alter von 20 Jahren zum UCI WorldTeam Radioshack und wurde Gesamtdritter der Driedaagse van West-Vlaanderen, Driedaagse De Panne-Kortrijk und Tour du Poitou-Charentes. Nach der Flandern-Rundfahrt bestritt er damals mit der Lombardei-Rundfahrt zwei Monumente des Radsports, wobei er bei beiden nicht das Ziel erreichte.

Wechsel zur Quick-Step-Mannschaft

Nach der Fusion der Mannschaften Radioshack und Leopard Trek wechselte Kwiatkowski im Jahr 2012 zur belgische Omega Pharma Quick Step Mannschaft, für die er in seiner ersten Saison den Prolog der Driedaagse van West-Vlaanderen gewann, jedoch am letzten Etappentag im Führungstrikot ausfiel. Im Anschluss gab er beim Giro d’Italia 2011 sein Grand Tour-Debüt und beendete diesen auf dem 136. Gesamtrang. Nach Platz zwei bei den polnischen Zeitfahrmeisterschaften musste er sich bei der Polen-Rundfahrt nur dem Italiener Francesco Moser geschlagen geben, ehe er sein Heimatland kurz darauf bei den Olympischen Spielen in London vertrat.

Im Jahr 2013 zeigte Kwiatkowski bereits im Frühjahr auf, als er Gesamtzweiter der Algarve-Rundfahrt und Gesamtvierter bei Tirreno–Adriatico wurde, womit er sich die Nachwuchswertung des UCI WorldTour-Etappenrennens sicherte. Bei den Ardennen-Klassikern zeigte er mit den Plätzen vier und fünf beim Amstel Gold Race bzw. Flèche Wallonne auf, blieb bei Lüttich–Bastogne–Lüttich jedoch hinter seinen Erwartungen zurück. Nachdem er sich den polnischen Meistertitel auf der Starße gesichert hatte, ging Michał Kwiatkowski bei der Tour de France 2013 an den Start und trug für zehn Tage das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers. Schlussendlich belegte er als bester Fahrer seiner Mannschaft den elften Gesamtrang. Am Ende der Saison wurde er Fünfter des Grand Prix de Wallonie und gewann gemeinsam mit seinen Teamkollegen bei den Straßen-Weltmeisterschaften die Goldmedaille im Mannschaftszeitfahren. Im Jahr 2014 setzte sich Kwiatkowski bei der Trofeo Serra de Tramuntana, einem Rennen der Mallorca Challenge durch. Bei der Algarve-Rundfahrt gewann er zwei Etappen und sicherte sich so seinen ersten Gesamtsieg bei einem Etappenrennen der Elite. Im Anschluss setzte er sich bei der Strade Bianche im Schlussanstieg gegen Peter Sagan durch und gewann so sein erstes großes Eintagesrennen. Nach dem zweiten Gesamtrang bei der Baskenland-Rundfahrt zeigte er erneut seine Qualitäten bei den Ardennen-Klassikern auf und fuhr sowohl beim Flèche Wallonne als auch bei Lüttich–Bastogne–Lüttich als Dritter aufs Podest. Nach seinem ersten nationalen Titel im Zeitfahren ging er bei der Tour de France 2014 an den Start, wo er längere Zeit unter den Top 10 des Gesamtklassements platziert war, ehe er in der dritten Woche auf den Pyrenäen-Etappen viel Zeit verlor und schlussendlich 28. wurde. Gegen Ende der Saison sicherte er sich eine Etappe der Tour of Britain, musste sich in der Gesamtwertung jedoch dem Niederländer Dylan van Baarle um zehn Sekunden geschlagen geben. Bei den Straßenrad-Weltmeisterschaften in Ponferrada holte er gemeinsam mit seinen Teamkollegen die Bronzemedaille im Mannschaftszeitfahren, ehe er im Straßenrennen sieben Kilometer vor dem Ziel angriff und sich als Solist zum Weltmeister krönte.[1]

Michał Kwiatkowski im Regenbogentrikot bei der Tour de France 2015

Im Trikot des Weltmeisters musste sich Michał Kwiatkowski zu Beginn des Jahres 2015 sowohl bei der Algarve-Rundfahrt, als auch bei Paris–Nizza knapp geschlagen geben, ehe er das Amstel Gold Race im Sprint aus einer kleinen Gruppe gewann.[2] Im Verlauf der restlichen Saison konnte er keine weiteren Top-Ergebnisse einfahren und gab sowohl die Tour de France als auch die Polen-Rundfahrt auf. Bei den Straßenradsport-Weltmeisterschaften in Richmond holte er mit seinen Teamkollegen die Silbermedaille im Mannschaftszeitfahren und wurde Achter des Straßenrennens.

Wechsel zum Team Sky

Ab dem Jahr 2016 ging Kwiatkowski für das britische Team Sky an den Start, das später unter dem Namen Ineos Grenadiers fuhr. In seiner ersten Saison gewann er mit dem E3 Harelbeke erstmals ein großes belgisches Eintagesrennen, wobei er sich im Zweiersprint vor dem Weltmeister Peter Sagan durchsetzte.[3] Im Sommer vertrat er die polnische Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen von Rio de Janeiro. Am Ende der Saison ging er bei der Vuelta a España als Helfer des dreifachen Tour-de-France-Siegers Chris Froome an den Start und gewann mit seinen Teamkollegen das Mannschaftszeitfahren der 1. Etappe. Tags drauf trug er für einen Tag das Rote Trikot des Gesamtführenden, musste die Spanien-Rundfahrt jedoch bereits auf der 7. Etappe aufgeben.[4]

Michał Kwiatkowski (Mitte) gewinnt Mailand–Sanremo 2017

Im Jahr 2017 gewann Kwiatkowski zum zweiten Mal die Strade Bianche, wobei er diesmal das Ziel als Solist nach einem rund 15 Kilometer langen Solo erreichte.[5] Nach der Fernfahrt Tirreno–Adriatico ging er zum fünften Mal bei Mailand–Sanremo an den Start und konnte sich im Finale im Anstieg des Poggio gemeinsam mit Peter Sagan und Julian Alaphilippe vom restlichen Fahrerfeld absetzten. Das Trio erreichte die Zielgerade auf der Via Roma mit wenigen Sekunden Vorsprung, wobei sich Kwiatkowski im Sprint durchsetzte und sein so ein Monument des Radsports gewann.[6] Bei den Ardennen-Klassikern musste er sich zunächst Philippe Gilbert beim Amstel Gold Race geschlagen geben, ehe er als Dritter von Lüttich–Bastogne–Lüttich erneut auf einem Podium eines Monuments stand. Nach seinem zweiten nationalen Zeitfahrmeistertitel unterstützte er Chris Froome bei der Tour de France 2017, wo der Brite seine vierte und letzte Tour de France gewann. Wenige Tage nach der Frankreich-Rundfahrt gewann Kwiatkowski mit der Clásica San Sebastián ein weiteres großes Eintagesrennen.[7] Am Ende der Saison holte er mit seinen Teamkollegen die Bronzemedaille im Mannschaftszeitfahren der Straßenradsport-Weltmeisterschaften in Bergen und belegte im Straßenrennen im Sprint aus einer größeren Gruppe den elften Rang.

Michał Kwiatkowski im Trikot des polnischen Meisters bei der Tour de France 2018

In der Saison des Jahres 2018 konnte Michał Kwiatkowski nicht an seine Erfolge bei den großen Eintagesrennen anschließen, gewann jedoch die Gesamtwertung der Algarve-Rundfahrt und sicherte sich wenig später den Gesamtsieg bei Tirreno–Adriatico, einer Rundfahrt der UCI WorldTour. Nachdem er den Prolog des Critérium du Dauphiné für sich entschieden hatte, wurde er ein zweites Mal polnischer Meister im Straßenrennen und verhalf kurz darauf Geraint Thomas zu dessen Gesamtsieg bei der Tour de France 2018. Bei der Polen-Rundfahrt gewann Kwiatkowski gleich zwei Etappen und sicherte sich so einen weiteren Gesamtsieg bei einem Etappenrennen der UCI WorldTour. Nach der Vuelta a España 2018 verpasste er als Vierter eine Medaille im Einzelzeitfahren bei den Straßenradsport-Weltmeisterschaften von Innsbruck.

Im Jahr 2019 wurde Kwiatkowski Dritter der Gesamtwertung bei Paris–Nizza, wobei der seinem Teamkollegen Egan Bernal zum Gesamtsieg verhalf. Bei der Tour de France 2019 stellte er sich erneut in die Dienste des Kolumbianers, der die Frankreich-Rundfahrt als erster Südamerikaner für sich entschied. Bei den großen Eintagesrennen blieb Michał Kwiatkowski weiterhin einer der stärksten Fahrer und wurde im Frühjahr Dritter von Mailand–Sanremo. In der Saison 2020, die maßgebliche durch die COVID-19-Pandemie beeinflusst wurde, erhielt er bei der Tour de France nach dem Ausscheiden seiner Kapitäne die Freiheiten auf Etappensiege zu fahren und gewann die 18. Etappe, auf der er sich gemeinsam mit seinem Teamkollegen Richard Carapaz von der Ausreißergruppe abgesetzt hatte. Im Anschluss verpasste er als Vierter nur knapp eine Medaille bei den Straßenradsport-Weltmeisterschaften in Imola. Nach einer sieglosen Saison gewann er im Jahr 2022 das Amstel Gold Race zum zweiten Mal, wobei er sich im Sprint nur knapp vor dem Franzosen Benoît Cosnefroy durchsetzte. Beim Critérium du Dauphiné zog er sich eine Verletzung der Ischiocruralen Muskulatur zu und konnte erstmals seit 2012 nicht an der anschließenden Tour de France teilnehmen.[8] Im Jahr 2023 sicherte er sich seinen dritten nationalen Zeitfahrmeister-Titel und gewann die 13. Etappe der Tour de France, die mit einer Bergankunft am Grand Colombier zu Ende ging.

Weitere Engagements

Kwiatkowski gründete 2013 gemeinsam mit der örtlichen Sporthochschule in Toruń eine Radsportakademie.[9] Darüber hinaus betreibt er mit seinem Bruder Radosław Kwiatkowski das Radsportunternehmen Veloart mit Niederlassungen in Warschau und Krakau.[10]

Erfolge

2007
  • Europameister-Trikot Europameister – Straßenrennen (Junioren)
2008
  • Europameister-Trikot Europameister – Einzelzeitfahren (Junioren)
  • Weltmeister – Einzelzeitfahren (Junioren)
2009
  • Polnischer Meister – Straßenrennen (U23)
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023

Wichtige Platzierungen

Grand Tour2011201220132014201520162017201820192020202120222023
Maglia Rosa Giro d’ItaliaGiro136
Gelbes Trikot Tour de FranceTour1128DNF574983306849
Rotes Trikot Vuelta a EspañaVueltaDNF43
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen.
Weltmeisterschaft2011201220132014201520162017201820192020202120222023
StraßenrennenStraße31DNF1811DNF436DNF
EinzelzeitfahrenEZF4824424
MannschaftszeitfahrenMZF132434
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung nicht klassifiziert.
Monument20112012201320142015201620172018201920202021202220232024
Mailand–Sanremo6740111315171613954
Flandern-Rundfahrt40272854
Paris–Roubaix7077
Lüttich–Bastogne–Lüttich9232136329121011100DNF
Lombardei-Rundfahrt7354
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung nicht klassifiziert.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. radsport-news.com vom 28. September 2014: Kwiatkowski ließ sich in Ponferrada auf keine Spielchen ein
  2. Kwiatkowski bricht in Valkenburg den Klassiker-Bann. radsport-news.com, 19. April 2015, abgerufen am 26. März 2016. 
  3. Kwiatkowski jubelt, Sagan ergibt sich seinem Schicksal. radsport-news.com, 25. März 2016, abgerufen am 26. März 2016. 
  4. The Inner Ring | The Moment The Vuelta Was Won. 12. September 2016, abgerufen am 20. April 2024 (amerikanisches Englisch). 
  5. Kwiatkowski überrascht sich selbst mit zweitem Sieg. In: radsport-news.com. 4. März 2017, abgerufen am 17. Oktober 2017. 
  6. „Kwiatkowski mit Sterbendem Schwan“ zum Mailand-Sanremo-Sieg. In: radsport-news.com. 18. März 2017, abgerufen am 17. Oktober 2017. 
  7. Kwiatkowski vollendet in San Sebastian perfekte Sky-Vorarbeit. In: radsport-news.com. 17. Juli 2017, abgerufen am 17. Oktober 2017. 
  8. Andy McGrath: Michal Kwiatkowski: It’s been the worst season ever. In: cyclingnews.com. 8. September 2022, abgerufen am 2. April 2024 (englisch). 
  9. Kwiatkowski gründet in seiner Heimatstadt eine Radsport-Akademie. radsport-news.com, 14. Oktober 2013, abgerufen am 23. März 2016. 
  10. Veloart Team. Abgerufen am 1. März 2023. 
  11. Kwiatkowski Wins International Flandrien Award! (Memento vom 16. Oktober 2014 im Webarchiv archive.today)
  12. Wolfgang Brylla: Verdienstkreuz in Gold für Weltmeister Kwiatkowski. radsport-news.com, 23. Oktober 2014, abgerufen am 24. Oktober 2014. 
  13. Kwiatkowski und Pawłowska sind Polens Radsportler des Jahres. radsport-news.com, 26. Januar 2015, abgerufen am 26. Januar 2015. 

Weblinks

Commons: Michał Kwiatkowski – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Michał Kwiatkowski in der Datenbank von ProCyclingStats.com
  • Michał Kwiatkowski in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Michał Kwiatkowski in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • Michał Kwiatkowski in der Datenbank von CyclingQuotient.com (englisch)

1927, 1930, 1932 Alfredo Binda | 1928, 1929 Georges Ronsse | 1931 Learco Guerra | 1933 Georges Speicher | 1934 Karel Kaers | 1935 Jean Aerts | 1936 Antonin Magne | 1937 Eloi Meulenberg | 1938 Marcel Kint | 1946 Hans Knecht | 1947 Theofiel Middelkamp | 1948, 1950 Briek Schotte | 1949, 1956, 1957 Rik Van Steenbergen | 1951 Ferdy Kübler | 1952 Heinz Müller | 1953 Fausto Coppi | 1954 Louison Bobet | 1955 Stan Ockers | 1958 Ercole Baldini | 1959 André Darrigade | 1960, 1961 Rik Van Looy | 1962 Jean Stablinski | 1963 Benoni Beheyt | 1964 Jan Janssen | 1965 Tom Simpson | 1966 Rudi Altig | 1967, 1971, 1974 Eddy Merckx | 1968 Vittorio Adorni | 1969 Harm Ottenbros | 1970 Jean-Pierre Monseré | 1972 Marino Basso | 1973 Felice Gimondi | 1975 Hennie Kuiper | 1976, 1981 Freddy Maertens | 1977 Francesco Moser | 1978 Gerrie Knetemann | 1979 Jan Raas | 1980 Bernard Hinault | 1982 Giuseppe Saronni | 1983, 1989 Greg LeMond | 1984 Claude Criquielion | 1985 Joop Zoetemelk | 1986 Moreno Argentin | 1987 Stephen Roche | 1988 Maurizio Fondriest | 1990 Rudy Dhaenens | 1991, 1992 Gianni Bugno | 1993 Lance Armstrong | 1994 Luc Leblanc | 1995 Abraham Olano | 1996 Johan Museeuw | 1997 Laurent Brochard | 1998 Oscar Camenzind | 1999, 2001, 2004 Óscar Freire | 2000 Romāns Vainšteins | 2002 Mario Cipollini | 2003 Igor Astarloa | 2005 Tom Boonen | 2006, 2007 Paolo Bettini | 2008 Alessandro Ballan | 2009 Cadel Evans | 2010 Thor Hushovd | 2011 Mark Cavendish | 2012 Philippe Gilbert | 2013 Rui Costa | 2014 Michał Kwiatkowski | 2015, 2016, 2017 Peter Sagan | 2018 Alejandro Valverde | 2019 Mads Pedersen | 2020, 2021 Julian Alaphilippe | 2022 Remco Evenepoel | 2023 Mathieu van der Poel

1921 Józef Lange | 1922–1924 Wiktor Hoechsman | 1927 Jerzy Waliński | 1928–1931 Józef Stefański | 1932 Stanisław Kłosowicz | 1933 Michał Korsak-Zaleski | 1934 Wiktor Olecki | 1935, 1947 Bolesław Napierała | 1936 Stanisław Zieliński | 1937 Stanisław Wasilewski | 1938, 1951 Józef Kapiak | 1939 Targonski | 1940–1944 nicht ausgetragen | 1945 Zygmunt Wiśniewski | 1946 Jan Kluj | 1948 Lucjan Pietraszewski | 1949 Wacław Wrzesiński | 1950 Wacław Wójcik | 1952, 1955 Stanisław Królak | 1953 Władysław Klabiński | 1954 Tadeusz Drążkowski | 1956–1957 Andrzej Trochanowski | 1958 Bogusław Fornalczyk | 1959 Janusz Paradowski | 1960, 1962–1964 Jan Kudra | 1961 Roman Chtiej | 1965 Józef Staroń | 1966 Jan Magiera | 1967 Wojciech Matusiak | 1968 Kazimierz Jasiński | 1969, 1974–1975, 1978–1979 Ryszard Szurkowski | 1970 Zygmunt Hanusik | 1971 Edward Barcik | 1972 Tadeusz Kmiec | 1973 Stanisław Szozda | 1976, 1981 Jan Brzeźny | 1977 Tadeusz Zawada | 1980 Janusz Pożak | 1982 Lech Piasecki | 1983 Andrzej Jaskuła | 1984 Lechosław Michalak | 1985, 1988 Andrzej Mierzejewski | 1986 Sławomir Krawczyk | 1987 Zdzisław Wrona | 1989 Joachim Halupczok | 1990 Zenon Jaskuła | 1991, 1993 Marek Leśniewski | 1992 Czesław Rajch | 1994 Jacek Mickiewicz | 1995 Andrzej Sypytkowski | 1996 Dariusz Wojciechowski | 1997, 2000 Piotr Wadecki | 1998 Tomasz Brożyna | 1999 Cezary Zamana | 2001 Radosław Romanik | 2002 Grzegorz Gronkiewicz | 2003 Piotr Przydział | 2004 Marek Wesoły | 2005 Adam Wadecki | 2006 Mariusz Witecki | 2007, 2011, 2015 Tomasz Marczyński | 2008 Marcin Sapa | 2009 Krzysztof Jeżowski | 2010 Jacek Morajko | 2012 Michał Gołaś | 2013, 2018 Michał Kwiatkowski | 2014 Bartłomiej Matysiak | 2016 Rafał Majka | 2017 Adrian Kurek | 2019 Michał Paluta | 2020 Stanisław Aniołkowski | 2021 Maciej Paterski | 2022 Norbert Banaszek | 2023 Alan Banaszek

Die Resultate sind nicht vollständig.

1959 Lucjan Józefowicz | 1964, 1965 Wacław Latocha | 1970 Jan Magiera | 1975 Jan Jankiewicz | 1971, 1972, 1973, 1974, 1978, 1980, 1982 Tadeusz Mytnik | 1996 Piotr Chmielewski | 1997 Dariusz Baranowski | 1998, 2001 Piotr Przydział | 1999 Sebastian Wolski | 2000 Piotr Wadecki | 2002 Krzysztof Szafrański | 2003 Tomasz Lisowicz | 2004 Sławomir Kohut | 2005, 2006 Piotr Mazur | 2007, 2008 Łukasz Bodnar | 2010 Jarosław Marycz | 2011 Tomasz Marczyński | 2009, 2012, 2013, 2016, 2018, 2019, 2021, 2022 Maciej Bodnar | 2014, 2017, 2023 Michał Kwiatkowski | 2015 Marcin Białobłocki | 2020 Kamil Gradek

1907 Lucien Petit-Breton | 1908 Cyrille Van Hauwaert | 1909 Luigi Ganna | 1910 Eugène Christophe | 1911 Gustave Garrigou | 1912 Henri Pélissier | 1913 Odiel Defraeye | 1914 Ugo Agostoni | 1915 Ezio Corlaita | 1917, 1920 Gaetano Belloni | 1918, 1921, 1923, 1925, 1926, 1928 Costante Girardengo | 1919 Angelo Gremo | 1922 Giovanni Brunero | 1924 Pietro Linari | 1927 Pietro Chesi | 1929, 1931 Alfredo Binda | 1930 Michele Mara | 1932 Alfredo Bovet | 1933 Learco Guerra | 1934 Jef Demuysere | 1935, 1938 Giuseppe Olmo | 1936 Angelo Varetto | 1937 Cesare Del Cancia | 1939, 1940, 1947, 1950 Gino Bartali | 1941 Pierino Favalli | 1942 Adolfo Leoni | 1943 Cino Cinelli | 1946, 1948, 1949 Fausto Coppi | 1951 Louison Bobet | 1952, 1953 Loretto Petrucci | 1954 Rik Van Steenbergen | 1955 Germain Derycke | 1956 Fred De Bruyne | 1957, 1959 Miguel Poblet | 1958 Rik Van Looy | 1960 René Privat | 1961 Raymond Poulidor | 1962 Emile Daems | 1963 Joseph Groussard | 1964 Tom Simpson | 1965 Arie den Hartog | 1966, 1967, 1969, 1971, 1972, 1975, 1976 Eddy Merckx | 1968 Rudi Altig | 1970 Michele Dancelli | 1973, 1978, 1979 Roger De Vlaeminck | 1974 Felice Gimondi | 1977 Jan Raas | 1980 Pierino Gavazzi | 1981 Alfons De Wolf | 1982 Marc Gomez | 1983 Giuseppe Saronni | 1984 Francesco Moser | 1985 Hennie Kuiper | 1986, 1992 Sean Kelly | 1987 Erich Mächler | 1988, 1989 Laurent Fignon | 1990 Gianni Bugno | 1991 Claudio Chiappucci | 1993 Maurizio Fondriest | 1994 Giorgio Furlan | 1995 Laurent Jalabert | 1996 Gabriele Colombo | 1997, 1998, 2000, 2001 Erik Zabel | 1999 Andrej Tschmil | 2002 Mario Cipollini | 2003 Paolo Bettini | 2004, 2007, 2010 Óscar Freire | 2005 Alessandro Petacchi | 2006 Filippo Pozzato | 2008 Fabian Cancellara | 2009 Mark Cavendish | 2011 Matthew Goss | 2012 Simon Gerrans | 2013 Gerald Ciolek | 2014 Alexander Kristoff | 2015 John Degenkolb | 2016 Arnaud Démare | 2017 Michał Kwiatkowski | 2018 Vincenzo Nibali | 2019 Julian Alaphilippe | 2020 Wout van Aert | 2021 Jasper Stuyven | 2022 Matej Mohorič

1966 Jean Stablinski | 1967 Arie den Hartog | 1968 Harry Steevens | 1969 Guido Reybrouck | 1970 Georges Pintens | 1971 Frans Verbeeck | 1972 Walter Planckaert | 1973, 1975 Eddy Merckx | 1974, 1985 Gerrie Knetemann | 1976 Freddy Maertens | 1977, 1978, 1979, 1980, 1982 Jan Raas | 1981 Bernard Hinault | 1983 Phil Anderson | 1984 Jacques Hanegraaf | 1986 Steven Rooks | 1987 Joop Zoetemelk | 1988 Jelle Nijdam | 1989 Eric Van Lancker | 1990 Adrie van der Poel | 1991 Frans Maassen | 1992 Olaf Ludwig | 1993, 1998 Rolf Järmann | 1994 Johan Museeuw | 1995 Mauro Gianetti | 1996 Stefano Zanini | 1997 Bjarne Riis | 1999 Michael Boogerd | 2000 Erik Zabel | 2001 Erik Dekker | 2002 Michele Bartoli | 2003 Alexander Winokurow | 2004 Davide Rebellin | 2005 Danilo Di Luca | 2006 Fränk Schleck | 2007 Stefan Schumacher | 2008 Damiano Cunego | 2009 Sergei Iwanow | 2010, 2011, 2014, 2017 Philippe Gilbert | 2012, 2016 Enrico Gasparotto | 2013 Roman Kreuziger | 2015 Michał Kwiatkowski | 2018 Michael Valgren | 2019 Mathieu van der Poel | 2020 wegen COVID-19-Pandemie abgesagt | 2021 Wout van Aert | 2022 Michał Kwiatkowski | 2023 Tadej Pogačar | 2024 Thomas Pidcock

Normdaten (Person): VIAF: 313026407 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 29. Juli 2018.
Personendaten
NAME Kwiatkowski, Michał
ALTERNATIVNAMEN Kwiato; Kwiatek; Flowerpower
KURZBESCHREIBUNG polnischer Radrennfahrer
GEBURTSDATUM 2. Juni 1990
GEBURTSORT Chełmża