Geraint Thomas

Geraint Thomas
Geraint Thomas (2018)
Geraint Thomas (2018)
Zur Person
Vollständiger Name Geraint Howell Thomas
Spitzname G
Geburtsdatum 25. Mai 1986 (38 Jahre)
Nation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Disziplin Straße, Bahn
Fahrertyp Rundfahrer, Verfolger
Körpergröße 183 cm
Renngewicht 71 kg
Zum Team
Aktuelles Team Ineos Grenadiers
Funktion Fahrer
Internationale Team(s)
2007–2009
2010–
Barloworld
Team Sky / Team Ineos
Wichtigste Erfolge
UCI WorldTour
Gesamtwertung Tour de France 2018
Gesamtwertung Tour de Suisse 2022
Gesamtwertung Tour de Romandie 2021
Gesamtwertung Critérium du Dauphiné 2018
Gesamtwertung Paris–Nizza 2016
E3 Harelbeke 2015
Olympische Spiele
Mannschaftsverfolgung 2008, 2012
UCI-Bahn-Weltmeisterschaften
Regenbogentrikot Mannschaftsverfolgung 2007, 2008, 2012
Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2018

Geraint Howell Thomas, OBE (* 25. Mai 1986 in Cardiff), Spitzname „G“,[1] ist ein britischer Radrennfahrer aus Wales. Er wurde zweifacher Olympiasieger und dreifacher Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung und Sieger der Tour de France 2018.

Sportliche Karriere

2005 wurde Geraint Thomas auf der Bahn zusammen mit Steve Cummings, Mark Cavendish und Ed Clancy britischer Meister in der Mannschaftsverfolgung auf der Bahn. Auf Empfehlung von Heiko Salzwedel wurde Geraint im Jahre 2005 in das T-Mobile Development Programm aufgenommen und erhielt die Chance, als Stagiaire beim Team Wiesenhof zu starten.

Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2006 in Bordeaux wurde Thomas Vizeweltmeister in der Mannschaftsverfolgung mit Steve Cummings, Rob Hayles und Paul Manning. Im März gewann der Waliser beim Punktefahren der Commonwealth Games die Bronzemedaille für Wales. Kurz darauf gewann er auf der Straße das luxemburgische Etappenrennen Flèche du Sud. In der Saison 2007 fuhr Thomas für das britische Professional Continental Team Barloworld. Mit jenem Team nahm er im selben Jahr an der Tour de France teil und war mit damals 21 Jahren der jüngste Teilnehmer.

Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking gewann das britische Quartett mit Geraint Thomas, Bradley Wiggins, Paul Manning und Ed Clancy Gold in der Mannschaftsverfolgung vor Dänemark und Neuseeland. 2011 wurde Thomas Europameister in der Mannschaftsverfolgung (mit Clancy, Steven Burke und Peter Kennaugh). Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2012 in Melbourne wurde er mit dem britischen Team Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung. Außerdem konnte er 2012 bei den Olympischen Spielen in London den Olympiasieg in der Mannschaftsverfolgung mit Steven Burke, Ed Clancy und Peter Kennaugh wiederholen.

2014 gewann Geraint Thomas das Straßenrennen bei den Commonwealth Games in Glasgow für die Mannschaft von Wales. Bei diesem Rennen waren 139 Fahrer gestartet, von denen wegen starken Regens lediglich zwölf das Ziel erreichten. Thomas wiederum gewann das Rennen mit einem Vorsprung von einer Minute und 21 Sekunden, obwohl er auf den letzten Kilometern eine Reifenpanne gehabt hatte.[2]

Thomas beendete 2007 bei seiner ersten Teilnahme an der Tour de France das Rennen als 140. Bei der Tour de France 2013, 2015 und 2016 nahm er als Helfer des jeweiligen Gesamtsiegers Chris Froome teil und belegte 2015 und 2016 jeweils den 15. Platz, wobei er 2015 bis zur 18. Etappe Rang vier der Gesamtwertung belegte, den er nach einem Einbruch auf der 19. Etappe verlor.[3]

Im Jahr 2015 gewann er nach einer Attacke auf den letzten vier Kilometern aus einer dreiköpfigen Spitzengruppe mit dem E3 Harelbeke sein erstes Rennen der UCI WorldTour.[4] Sein zweites WorldTour-Rennen gewann er bei Paris–Nizza 2016, bei dem er seine Gesamtführung auf der letzten Etappe nach einem Angriff von Alberto Contador mit vier Sekunden verteidigte.[5]

Thomas sollte in der Saison 2017 den Giro d’Italia als Kapitän bestreiten und anschließend Froome bei der Tour de France unterstützen.[1] Die Italienrundfahrt musste er jedoch nach der 12. Etappe aufgrund von Knieschmerzen aufgeben, die Folge eines Massensturzes in der neunten Etappe.[6] Bei der Frankreichrundfahrt gewann er das Einzelzeitfahren zum Auftakt und verteidigte das Gelbe Trikot des Gesamtführenden bis zur 4. Etappe, musste das Rennen nach einem Sturz auf einer Abfahrt der neunten Etappe, bei dem er sich einen Schlüsselbeinbruch zuzog, aufgeben.[7] 2018 gewann er die Gesamtwertung des Critérium du Dauphiné, in der Thomas im Prolog zunächst gestürzt war und auf der dritten Etappe das Mannschaftszeitfahren gewann. Knapp drei Wochen später wurde er britischer Zeitfahrmeister.

Thomas im Gelben Trikot auf der 18. Etappe der Tour de France 2018
Thomas im Zeitfahren auf der vorletzten Etappe der Tour de France 2018

Im Juli 2018 startete Geraint Thomas zum neunten Mal bei der Tour de France, zunächst als Helfer des vierfachen Tour-Siegers Chris Froome. Nach einem Sieg in der elften Etappe übernahm er das Gelbe Trikot. Tags drauf gewann er auch die Bergetappe nach Alpe d’Huez und konnte somit die Führung in der Tour ausbauen. Er war der erste Träger des Gelben Trikots, dem es gelang, diese Bergetappe zu gewinnen und zudem der erste Brite, dem dieser Etappenerfolg gelang.[8] Er behielt seine Führung in der Gesamtwertung, die er mit einem dritten Platz beim abschließenden Zeitfahren auf der 20. Etappe am vorletzten Tag der Tour verteidigen konnte. Er ist der erste Waliser, dem es gelang, die Tour de France für sich zu entscheiden.[9]

Die Tour de France 2019 beendete Thomas als Zweiter hinter seinem Teamkollegen Egan Bernal. Zur Tour de France 2020 wurde er durch seine Mannschaft aufgrund mangelnder Form nicht nominiert, die stattdessen auf Bernal setzte. Thomas sollte stattdessen den Giro d’Italia 2020 als Kapitän bestreiten.[10] Zur Vorbereitung bestritt er Tirreno–Adriatico, das er als Gesamtwertungszweiter beendete. Nach einem vierten Platz im Auftaktzeitfahren des Giro d’Italia stürzte er in der Neutralisation der dritten Etappe, erlitt einen Bruch in der Hüfte und startete nicht mehr zu vierten Etappe.[11] Das Kalenderjahr endete mit einem weiteren Sturz im Dezember, als sich Thomas im Training eine Schulterluxation zuzog.[12]

Im Juni 2022 gewann Thomas die Gesamtwertung der Tour de Suisse 2022.[13] Eigentlich war Adam Yates für diese Rundfahrt als Kapitän des Teams Ineos Grenadiers bestimmt gewesen – dieser fiel jedoch vor der 5. Etappe infolge eines positiven COVID-19-Tests aus.[14] Bei der Tour de France 2022 trat das Team Ineos mit einer Dreierspitze an, von den drei Kapitänen zeigte Thomas die beständigste Leistung und stand nach 2018 und 2019 mit Platz drei erneut auf dem Podium der Gesamtwertung.[15]

Geraint Thomas im Rosa Trikot des Giro d’Italia 2023

Im Jahr 2023 fokussierte sich Geraint Thomas auf den Giro d’Italia, bei dem er trotz durchwachsener Leistungen im Frühjahr als Mitfavorit startete. In der ersten Woche präsentierte sich der Brite in guter Form und beendete das lange Zeitfahren der 9. Etappe auf dem zweiten Rang, womit er sich auch in der Gesamtwertung auf Platz zwei schob. Nachdem der Gesamtführende Remco Evenepoel aufgrund eines positiven COVID-19-Tests krankheitsbedingt am ersten Ruhetag ausgefallen war, übernahm Geraint Thomas die Maglia Rosa und trug diese für fünf Tage.[16] Auf der 16. Etappe distanzierte er mit Primož Roglič seinen größten Konkurrenten im Schlussanstieg des Monte Bondone und holte sich die Gesamtführung von Bruno Armirail zurück, der diese zwischenzeitlich übernommen hatte.[17] Auf den weiteren Alpen-Etappen verteidigte Thomas das Rosa Trikot und ging mit einem Vorsprung von 26 Sekunden in das abschließende Bergzeitfahren das auf den Monte Lussari führte. Einen Tag vor dem Ende der Rundfahrt musste er die Gesamtführung an Primož Roglič abgeben, der die Italien-Rundfahrt mit einem Vorsprung von 14 Sekunden gewann.[18] Nach einer längeren Rennpause belegte Geraint Thomas bei den UCI Straßenradsport-Weltmeisterschaften in Glasgow den 10. Rang im Einzelzeitfahren.[19]

Ehrungen

Geraint Thomas wurde mit der Aufnahme in die Hall of Fame des europäischen Radsportverbandes Union Européenne de Cyclisme geehrt. 2015 wurde er zum Radsportler des Jahres von Wales gewählt,[20] 2018 zur BBC Cymru Wales Sports Personality of the Year.[21] sowie zu Großbritanniens Sportler des Jahres.[22]

Trivia

Für seinen Sieg bei der Tour de France 2018 erhielt Thomas einen Pokal, der anschließend mit den von Chris Froome gewonnenen Siegerpokalen des Giro d’Italia 2018 und der Vuelta a España 2017 auf einer Rad-Show in Birmingham ausgestellt wurde. Dort wurde der Pokal entwendet.[23]

Erfolge

Bahn

2005
2007
2008
2009
  • Britischer Meister – Einerverfolgung
2011
2012

Straße

2006
2010
  • Mannschaftszeitfahren Tour of Qatar
  • Britischer Meister – Straßenrennen
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2021

2022

Wichtige Platzierungen

Grand Tour200720082009201020112012201320142015201620172018201920202021202220232024
Maglia Rosa Giro d’ItaliaGiro11880DNFDNF23
Gelbes Trikot Tour de FranceTour1406731140221515DNF12413
Rotes Trikot Vuelta a EspañaVuelta6931
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen.
Weltmeisterschaft200720082009201020112012201320142015201620172018201920202021202220232024
StraßenrennenStraßeDNF81DNFDNFDNFDNF
EinzelzeitfahrenEZF410
MannschaftszeitfahrenMZF93443
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung nicht klassifiziert.
Monument200720082009201020112012201320142015201620172018201920202021202220232024
Mailand–SanremoDNF60DNFDNF31169
Flandern-Rundfahrt33104181412
Paris–Roubaix64DNF797DNFDNF
Lüttich–Bastogne–Lüttich5643
Lombardei-Rundfahrt
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung nicht klassifiziert.

Weblinks

Commons: Geraint Thomas – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Geraint Thomas in der Datenbank von ProCyclingStats.com
  • Geraint Thomas in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Geraint Thomas in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise

  1. a b Sam Dansie: G wie Giro. In: Procycling, Deutsche Ausgabe. März, 2014, S. 26 ff. 
  2. Sadhbh O’Shea: Thomas wins gold for Wales in Commonwealth Games road race. In: cyclingnews.com. 3. August 2014, abgerufen am 6. August 2014 (englisch). 
  3. Thomas war „heute ein verdammt kleiner Ikea-Nagel“. In: radsport-news.com. 24. Juli 2015, abgerufen am 17. April 2017. 
  4. Thomas feiert den größten Erfolg seiner Karriere. In: radsport-news.com. 27. März 2015, abgerufen am 17. April 2017. 
  5. Thomas siegt mit vier Sekunden Vorsprung auf Contador. In: radsport-news.com. 13. März 2016, abgerufen am 17. April 2017. 
  6. Das Knie schmerzt – Thomas steigt beim Giro d’Italia aus. In: radsport-news.com. 19. Mai 2017, abgerufen am 9. Juli 2017. 
  7. Schlüsselbeinbruch: Froomes Edelhelfer Thomas ausgeschieden. In: radsport-news.com. 9. Juli 2017, abgerufen am 9. Juli 2017. 
  8. Tour de France 2018, stage 12: Geraint Thomas makes history on Alpe d'Huez as Welshman extends overall lead. In: telegraph.co.uk. 19. Juli 2018, abgerufen am 20. Juli 2018 (englisch). 
  9. Tour de France: Geraint Thomas gewinnt als erster Waliser. In: Kölnische Rundschau. 29. Juli 2018, abgerufen am 30. Juli 2018. 
  10. Ineos ohne Froome und Thomas zur Tour. In: radsport-news.com. 19. August 2020, abgerufen am 6. Oktober 2020. 
  11. Thomas: “Es ist so frustrierend“. In: radsport-news.com. 6. Oktober 2020, abgerufen am 6. Oktober 2020. 
  12. Geraint Thomas dislocates shoulder in training crash. In: Cycling News. 6. Dezember 2020, abgerufen am 7. Dezember 2020 (englisch). 
  13. SRF Schweizer Radio und Fernsehen: Geraint Thomas gewinnt die 85. Tour de Suisse – Küng starker 5. In: srf.ch. SRF Schweizer Radio und Fernsehen, 19. Juni 2022, abgerufen am 19. Juni 2022. 
  14. Sebastian Bräuer: Der Tour de Suisse droht wegen des Coronavirus der Abbruch. In: Neue Zürcher Zeitung. (nzz.ch [abgerufen am 19. Juni 2022]). 
  15. Thomas wird Tour-Dritter: Vingegaard und Pogacar in eigener Liga. radsport-news.com, 24. Juli 2022, abgerufen am 25. Juli 2022. 
  16. «Man weiss nie, was unter der Haut vorgeht» – Corona sorgt für Aufgabe des Giro-Leaders. Abgerufen am 19. August 2023. 
  17. Kārlis Ozols: Geraint Thomas Career Performance On Monte Bondone | Giro d'Italia Stage 16 2023. 23. Mai 2023, abgerufen am 19. August 2023 (amerikanisches Englisch). 
  18. Sebastian Lindner: Giro d’Italia: Roglic fliegt den Monte Lussari hinauf und übernimmt Rosa. Abgerufen am 19. August 2023. 
  19. Geraint Thomas. Abgerufen am 19. August 2023. 
  20. Thomas walisischer Radsportler des Jahres. In: radsport-news.com. 9. November 2015, abgerufen am 12. November 2015. 
  21. Geraint Thomas crowned as the BBC Cymru Wales Sports Personality of the Year. In: British Cycling. 4. Dezember 2018, abgerufen am 5. Dezember 2018. 
  22. Sports Personality of the Year winner: Geraint Thomas triumphs after Tour de France success. BBC, 16. Dezember 2018, abgerufen am selben Tage. (englisch)
  23. Tour-Siegerpokal von Thomas gestohlen. In: rad-net.de. 10. Oktober 2018, abgerufen am 11. Oktober 2018. 

1908 Vereinigtes Konigreich 1801 Jones / Kingsbury / Meredith / Payne | 1920 Italien 1861 Magnani / Carli / Ferrario / Giorgetti | 1924 Italien 1861 De Martini / Dinale / Menegazzi / Zucchetti | 1928 Italien 1861 Facciani / Gaioni / Lusiani / Tasselli | 1932 Italien 1861 Pedretti / Borsari / Cimatti / Ghilardi | 1936 Dritte Französische Republik Le Nizerhy / Charpentier / Goujon / Lapébie | 1948 Dritte Französische Republik Decanali / Adam / Blusson / Coste | 1952 Italien Morettini / Campana / De Rossi / Messina | 1956 Italien Gasparella / Domenicali / Faggin / Gandini / Pizzali | 1960 Italien Vigna / Arienti / Testa / Vallotto | 1964 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch Streng / Claesges / Henrichs / Link | 1968 Danemark Lyngemark / Olsen / Asmussen / Frey / Pedersen | 1972 Deutschland Bundesrepublik Schumacher / Colombo / Haritz / Hempel / Vonhof | 1976 Deutschland Bundesrepublik Vonhof / Braun / Lutz / Schumacher | 1980 Sowjetunion 1955 Manakow / Mowtschan / Ossokin / Petrakow / Krasnow | 1984 AustralienAustralien Grenda / Turtur / Nichols / Woods | 1988 Sowjetunion Jekimow / Kasputis / Neljubin / G. Umaras / M. Umaras | 1992 Deutschland Fulst / Glöckner / Lehmann / Steinweg / Walzer | 1996 FrankreichFrankreich Capelle / Ermenault / Monin / Moreau | 2000 Deutschland Fulst / Bartko / Becke / Lehmann / Pollack | 2004 AustralienAustralien Brown / Dawson / Lancaster / McGee / Roberts / Wooldridge | 2008 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Clancy / Manning / Thomas / Wiggins | 2012 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Burke / Clancy / Kennaugh / Thomas | 2016 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Burke / Clancy / Doull / Wiggins | 2020 ItalienItalien Consonni / Ganna / Lamon / Milan

1993 AustralienAustralien Aitken / O’Shannessey / Shearsby / O’Grady | 1994 Deutschland Fulst / Bach / Lehmann / Hondo | 1995 AustralienAustralien B. McGee / O’Shannessey / R. McGee / O’Grady | 1996 Italien Collinelli / Capelli / Citton / Trentini | 1997 Italien Collinelli / Capelli / Citton / Benetton | 1998 UkraineUkraine Symonenko / Matwjejew / Fedenko / Pidhornyj | 1999 Deutschland Fulst / Bartko / Becke / Lademann / Lehmann / Pollack | 2000 Deutschland Fulst / Siedler / Becke / Lehmann | 2001 UkraineUkraine Symonenko / Tschernjawskyj / Fedenko / Polatajko | 2002 AustralienAustralien Dawson / Lancaster / Wooldridge / Roberts | 2003 AustralienAustralien Brown / Dawson / Lancaster / Wooldridge | 2004 AustralienAustralien Dawson / Hutchinson / Roberts / Wooldridge | 2005 GroßbritannienBritish Cycling Cummings / Hayles / Manning / Newton | 2006 AustralienAustralien Dawson / Goss / Jamieson / Wooldridge | 2007, 2008 GroßbritannienBritish Cycling Clancy / Thomas / Manning / Wiggins | 2009 Danemark Jørgensen / Madsen / Mørkøv / Rasmussen | 2010 AustralienAustralien Bobridge / Dennis / Hepburn / Meyer | 2011 AustralienAustralien Bobridge / Dennis / Durbridge / Hepburn | 2012 GroßbritannienBritish Cycling Burke / Clancy / Kennaugh / Tennant / Thomas | 2013 AustralienAustralien O’Shea / Edmondson / Hepburn / Morgan | 2014 AustralienAustralien Davison / O’Shea / Edmondson / Mulhern | 2015 Neuseeland Bulling / Gough / Kennett / Frame / Ryan | 2016 AustralienAustralien Welsford / Hepburn / C. Scotson / M. Scotson / Porter / Davison | 2017 AustralienAustralien Welsford / Meyer / Porter / Yallouris / O’Brien / Wight | 2018 GroßbritannienBritish Cycling Clancy / Emadi / Hayter / Tanfield | 2019 AustralienAustralien Welsford / O’Brien / Howard / Porter / Scott | 2020 Danemark Hansen / Johansen / Madsen / Pedersen | 2021 ItalienItalien Bertazzo / Consonni / Ganna / Milan / Lamon | 2022 GroßbritannienBritish Cycling Hayter / Wood / Vernon / Bigham | 2023 Danemark Larsen / Bévort / Leth / Pedersen / Madsen

Frühere Ergebnisse siehe unter Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung (Amateure)

2010 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Burke/Clancy/Queally/Tennant | 2011 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Burke/Clancy/Kennaugh/Thomas | 2012 RusslandRussland Jerschow/Markow/Serow/Kaikow | 2013 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Burke/Clancy/Doull/Tennant | 2014 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Clancy/Dibben/Doull/Tennant | 2015 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Burke/Dibben/Doull/Gibson/Tennant/Wiggins | 2016 FrankreichFrankreich Denis/Ermenault/Maitre/Chavanel/Thomas | 2017 FrankreichFrankreich Denis/Ermenault/Maitre/Pijourlet/Thomas | 2018 ItalienItalien Lamon/Ganna/Viviani/Bertazzo/Scartezzini | 2019 Danemark Hansen/Johansen/Madsen/Pedersen | 2020 RusslandRussland Dubtschenko/Gonow/Bersenew/Jewtuschenko | 2021 Danemark Bévort/Hansen/Malmberg/Pedersen | 2022 FrankreichFrankreich Denis/Tabellion/Thomas/Lafargue | 2023 ItalienItalien Ganna/Lamon/Milan/Moro/Consonni | 2024 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Bigham/Hayer/Tanfield/Vernon/Wood

1946 A.-H. Clark | 1947 Dennis Jaggard | 1948 Harold Johnson | 1949 Bob Thom | 1950 Leonard West | 1951, 1961 Dave Bedwell | 1952 Ian Steel | 1953 Bob Maitland | 1954 Arthur Isley | 1955 Graham Vines | 1956 Mike England | 1957, 1958, 1959 Ron Coe | 1962 John Harvey | 1963, 1965 Albert Hitchen | 1964 Keith Butler | 1966 Richard Goodman | 1967, 1968 Colin Lewis | 1969 Bill Lawrie | 1970, 1975 Les West | 1971 Danny Horton | 1972 Gary Crewe | 1973 Brian Jolly | 1974, 1980 Keith Lambert | 1976 Geoff Wiles | 1977 Phil Edwards | 1978 Phil Corley | 1979 Sid Barras | 1981 Bill Nickson | 1982 John Herety | 1983 Phil Thomas | 1984, 1988 Steve Joughin | 1985 Ian Banbury | 1986 Mark Bell | 1987 Paul Sherwen | 1989 Tim Harris | 1990 Colin Sturgess | 1991, 1994 Brian Smith | 1992 Sean Yates | 1993 Malcolm Elliott | 1995 Robert Millar | 1996 David Rand | 1997, 2001 Jeremy Hunt | 1998 Matthew Stephens | 1999, 2000 John Tanner | 2002 Julian Winn | 2003, 2004 Roger Hammond | 2005 Russell Downing | 2006 Hamish Robert Haynes | 2007 David Millar | 2008 Rob Hayles | 2009 Kristian House | 2010 Geraint Thomas | 2011 Bradley Wiggins | 2012 Ian Stannard | 2013, 2022 Mark Cavendish | 2014, 2015 Peter Kennaugh | 2016 Adam Blythe | 2017 Steve Cummings | 2018 Connor Swift | 2019, 2021 Ben Swift | 2023 Fred Wright

1903: Maurice Garin | 1904: Henri Cornet | 1905: Louis Trousselier | 1906: René Pottier | 1907, 1908: Lucien Petit-Breton | 1909: François Faber | 1910: Octave Lapize | 1911: Gustave Garrigou | 1912: Odiel Defraeye | 1913, 1914: Philippe Thys | 1915–1918: Keine Austragung | 1919: Firmin Lambot | 1920: Philippe Thys | 1921: Léon Scieur | 1922: Firmin Lambot | 1923: Henri Pélissier | 1924, 1925: Ottavio Bottecchia | 1926: Lucien Buysse | 1927, 1928: Nicolas Frantz | 1929: Maurice De Waele | 1930: André Leducq | 1931: Antonin Magne | 1932: André Leducq | 1933: Georges Speicher | 1934: Antonin Magne | 1935: Romain Maes | 1936: Sylvère Maes | 1937: Roger Lapébie | 1938: Gino Bartali | 1939: Sylvère Maes | 1940–1946: Keine Austragung | 1947: Jean Robic | 1948: Gino Bartali | 1949: Fausto Coppi | 1950: Ferdy Kübler | 1951: Hugo Koblet | 1952: Fausto Coppi | 1953, 1954, 1955: Louison Bobet | 1956: Roger Walkowiak | 1957: Jacques Anquetil | 1958: Charly Gaul | 1959: Federico Bahamontes | 1960: Gastone Nencini | 1961, 1962, 1963, 1964: Jacques Anquetil | 1965: Felice Gimondi | 1966: Lucien Aimar | 1967: Roger Pingeon | 1968: Jan Janssen | 1969, 1970, 1971, 1972: Eddy Merckx | 1973: Luis Ocaña | 1974: Eddy Merckx | 1975: Bernard Thévenet | 1976: Lucien Van Impe | 1977: Bernard Thévenet | 1978, 1979: Bernard Hinault | 1980: Joop Zoetemelk | 1981, 1982: Bernard Hinault | 1983, 1984: Laurent Fignon | 1985: Bernard Hinault | 1986: Greg LeMond | 1987: Stephen Roche | 1988: Pedro Delgado | 1989, 1990: Greg LeMond | 1991, 1992, 1993, 1994, 1995: Miguel Indurain | 1996: Bjarne Riis | 1997: Jan Ullrich | 1998: Marco Pantani | 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005: Kein Gewinner | 2006: Óscar Pereiro | 2007: Alberto Contador | 2008: Carlos Sastre | 2009: Alberto Contador | 2010: Andy Schleck | 2011: Cadel Evans | 2012: Bradley Wiggins | 2013: Chris Froome | 2014: Vincenzo Nibali | 2015, 2016, 2017: Chris Froome | 2018: Geraint Thomas | 2019: Egan Bernal | 2020, 2021: Tadej Pogačar | 2022, 2023: Jonas Vingegaard

Gesamtsieger der Tour de Suisse

1933: Bulla | 1934: Geyer | 1935: Rinaldi | 1936: Garnier | 1937: Litschi | 1938: Valetti | 1939: R. Zimmermann | 1940: Keine Austragung | 1941: Wagner | 1942: Kübler | 1943–1945: Keine Austragung | 1946: Bartali | 1947: Bartali | 1948: Kübler | 1949: Weilenmann | 1950: Koblet | 1951: Kübler | 1952: Fornara | 1953: Koblet | 1954: Fornara | 1955: Koblet | 1956: Graf | 1957: Fornara | 1958: Fornara | 1959: Junkermann | 1960: Rüegg | 1961: Moresi | 1962: Junkermann | 1963: Fezzardi | 1964: Maurer | 1965: Bitossi | 1966: Portalupi | 1967: Motta | 1968: Pfenninger | 1969: Adorni | 1970: Poggiali | 1971: Pintens | 1972: Pfenninger | 1973: J. M. Fuente | 1974: Merckx | 1975: De Vlaeminck | 1976: Kuiper | 1977: Pollentier | 1978: P. Wellens | 1979: Wesemael | 1980: Beccia | 1981: Breu | 1982: Saronni | 1983: Kelly | 1984: U. Zimmermann | 1985: Anderson | 1986: Hampsten | 1987: Hampsten | 1988 Wechselberger | 1989: Breu | 1990: Kelly | 1991: Roosen | 1992: Furlan | 1993: Saligari | 1994: Richard | 1995: Tonkow | 1996: Luttenberger | 1997: Agnolutto | 1998: Garzelli | 1999: Casagrande | 2000: Camenzind | 2001: Kein Gewinner | 2002: Zülle | 2003: Winokurow | 2004: Ullrich | 2005: A. González | 2006: Kein Gewinner | 2007: Karpez | 2008: Kreuziger | 2009: Cancellara | 2010: F. Schleck | 2011: Leipheimer | 2012: R. Costa | 2013: R. Costa | 2014: R. Costa | 2015: Špilak | 2016: M. Á. López | 2017: Špilak | 2018: Porte | 2019: Bernal | 2020: Keine Austragung | 2021: Carapaz | 2022: Thomas

Gesamtsieger von Paris–Nizza

1933: Schepers | 1934: Rebry | 1935: Vietto | 1936: Archambaud | 1937: Lapébie | 1938: Lowie | 1939: Archambaud | 1940–1945: Keine Austragung | 1946: Camellini | 1947–1950: Keine Austragung | 1951: Decock | 1952: L. Bobet | 1953: Munch | 1954: Impanis | 1955: J. Bobet | 1956: De Bruyne | 1957: Anquetil | 1958: De Bruyne | 1959: Graczyk | 1960: Impanis | 1961: Anquetil | 1962: Planckaert | 1963: Anquetil | 1964: Janssen | 1965: Anquetil | 1966: Anquetil | 1967: Simpson | 1968: Wolfshohl | 1969: Merckx | 1970: Merckx | 1971: Merckx | 1972: Poulidor | 1973: Poulidor | 1974: Zoetemelk | 1975: Zoetemelk | 1976: Laurent | 1977: Maertens | 1978: Knetemann | 1979: Zoetemelk | 1980: Duclos-Lassalle | 1981: Roche | 1982: Moser | 1983: Kelly | 1984: Kelly | 1985: Kelly | 1986: Kelly | 1987: Kelly | 1988: Kelly | 1989: Indurain | 1990: Indurain | 1991: Rominger | 1992: Bernard | 1993: Zülle | 1994: Rominger | 1995: Jalabert | 1996: Jalabert | 1997: Jalabert | 1998: Vandenbroucke | 1999: Boogerd | 2000: Klöden | 2001: Jaksche | 2002: Winokurow | 2003: Winokurow | 2004: Jaksche | 2005: Julich | 2006: Landis | 2007: Contador | 2008: Rebellin | 2009: L. L. Sánchez | 2010: Contador | 2011: T. Martin | 2012: Wiggins | 2013: Porte | 2014: Betancur | 2015: Porte | 2016: Thomas | 2017: Henao | 2018: Soler | 2019: Bernal | 2020: Schachmann | 2021: Schachmann | 2022: Roglič

Personendaten
NAME Thomas, Geraint
ALTERNATIVNAMEN Thomas, Geraint Howell
KURZBESCHREIBUNG britischer Radrennfahrer
GEBURTSDATUM 25. Mai 1986
GEBURTSORT Cardiff, Wales